Sonntag, 24. März 2013

Liegestütz; ein paar Gedanken

Seit ich die Challenge auf mich genommen habe 5000 Liegestütz zu machen, hat sich so einiges an mir verändert. Deswegen werde ich hier meine Erfahrungen etwas genauer niederschreiben.

Ich habe die letzen Wochen jeden Tag so viel Liegestütz gemacht, wie es mein Trainingsplan, meine Verfassung und natürlich meine Motivation zugelassen haben. Heute Sonntag sitze ich mit einer heißen Tasse Tee vor der Tastatur und habe noch immer Muskelkater obwohl ich gestern schon eine Trainingspause eingelegt habe. Die Wirkung die die Liegestütz auf mich ausgeübt haben ist schon beachtlich. Meine seitlichen Bauchmuskeln sind die hälfte der Woche immer wieder schwer beansprucht. Mein oberer Rücken ist ständig mit leichtem Muskelkater bedacht und die Schultern freuen sich so garnicht auf das Schlafen. Da tun sie dann ihren Unmut kund, wenn ich mich von einer auf die andere wälze.

Es fällt mir wirklich schwer mein normales Trainingsprogramm stetig weiter zu führen, da die Liegstütz so eine Beanspruchung darstellen. An manchen Tagen könnte ich mitlerweile 2-3hundert davon durchführen, und das werd ich auch morgen auf die Probe stellen. Dennoch bin ich noch weit von meinem Ziel entfernt. Obwohl ich eine Steigerung auf 50 Stück durchgezogen habe, so fühlt es sich manchmal an, als ob ich garnichts weiter gebracht hätte.

Das hört sich jetzt wahrscheinlich etwas negativ an, aber ich bin eigentlich begeistert, wie leicht es geht, ohne ein einziges Gerät, und ich hoffe wir zählen den Boden jetzt nicht dazu, seine gesamte Oberkörpermuskulatur durchzutrainieren. Was mir ebenso wieder ins Gedächtnis gerufen worden ist, ist die Wichtigkeit des Schlafes. Ohne jeden Tag um zehn Richtung Bett zu marschieren, hätte ich die Woche nicht wirklich durchgestanden. Die zwei Tage an denen ich das nicht gemacht habe, hab ich doppelt gemerkt.

Somit werde ich heute auch weiter Pause machen um morgen über zweihundert Stück am Tag zu machen und hoffentlich auch meine Klimmzüge durchzubringen.

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