Donnerstag, 28. Juni 2012

Wochenende

So, liebe Leute, ich verabschiede mich für ein Wochenende voller Holzhacken und Grillen.
Ich werd bestimmt gesund essen, da passt schon wer auf mich auf. Heute noch eine Prüfung absolvieren und am Abend dann in die Berge. Mal sehen ob ich auch zum Ukulele spielen komme, schaun wir was passiert.

Tip für das Wochenende: Wenns zu heiß wird, einfach mal fasten. Ansonsten ab in die Sonne für mehr Vitamin D als in einer ganzen Packung D-Kapseln ist.

Have Fun

Christian

Dienstag, 26. Juni 2012

Rezept: Chevapcici

Heute, was ganz einfaches. Ja ich weiß, die anderen Rezepte waren auch nicht schwer, aber hier was noch einfacheres und vor allem, noch schnelleres.

Chevapcici mit Haloumi und Salat

Diese Chevapcici sind etwas anders gewürzt. Mal was neues.

500g Faschiertes gemischt
Salz 1-2 Tl.
Paprikapulver (in dem Fall edelsüß geht aber auch anders) 2-3 Tl.
Majoran 2Tl.
Currypulver 2 Tl.

Alles zusammenmischen und die Chevapcici formen und eine gute Stunde rasten lassen.

Butter in einer Pfanne erhitzen, Chevapcici ordentlich anbraten und dann den Haloumi auch dazubraten.

Alles raus und mit Salat der Wahl, oder einfach, wie im Bild, mit Paradeisern verhabern.

Viel Hunger

Christian

Montag, 25. Juni 2012

Rezept: Faschiertes mit Gemüse und Champignons

So, nach dem erfolgreichen Wochenende, da wo wir so ordentlich reingehabert haben, gibts jetzt gleich wieder ein ordentliches Rezept. Von dem hab ich sogar ein Bild, aber das liegt grad nicht herum. Ich werds aber noch dazugeben. Versprochen.

Faschiertes mit Gemüse und Champignons

Wir brauchen:

1 Zwiebel gehackt
8 Knoblauchzehen
2 Paprika geschnitten
2 Paradeiser
2-3 Karotten
500g Faschiertes gemischt
Salz, Pfeffer, Majoran/Oregano nach Geschmack
500g Champignons

Zuerst Zwiebel in Butter anrösten, Faschiertes dazu geben und nachdem das Faschierte schön gebraten ist, das ganze Gemüse mitbraten. Alles zusammen gut druchrühren und ein bisschen weiterbraten und würzen. (10 Minuten)

Raus aus der Pfanne und warmhalten.

Champignons mit gepresstem Knoblauch in Butter scharf anbraten und mit Kräutersalz würzen.

Faschiertes in einem Ring auf Tellern anrichten und die Champignons in den Ring geben. Frische Basilikumblätter drauf und Essen!

Foto:

Modifikation: Parmigiano über die Champignons streuen schmeckt auch sehr fein.

So, viel Spaß

Christian

Freitag, 22. Juni 2012

Rezept: Krenfleisch Essen für den Kälteeinbruch

Na gut, so kalt ist es auch wieder nicht, aber jetzt ist die Zeit noch schnell ein Winter oder Herbstrezept unterzubringen. Dann kommt die Hitze wieder zurück.

Krenfleisch:

Wir brauchen:

Suppengemüse 2-3 mal
2 Zwiebel
Knochen 3-5 Markknochen
Schweinsschulter oder Schopf, ich bevorzuge den Schopf, weil ich mit einer schlaberigen Haut nichts anfangen kann. 1,5 kg im Ganzen.
Salz 3-4 tl
Pfefferkörner 1 tl
Lorbeerblätter 2
Wacholderbeeren 4-7
Essig 1-2 Schuss
Kren

Fleisch und Knochen in einem großen Topf ordentlich mit Wasser bedecken bis es schwimmt.
Alle Gewürze und den Essig zugeben und ordentlich aufkochen, dann Hitze reduzieren und 1-1,5 Stunden köcheln lassen. (Die Zeit hängt von der Größe des Fleisches ab.)
Während des köchelns das Gemüse zuputzen und in feine Streifen oder Würfel, je nach Geschmack, schneiden. Noch für 30 Minuten zum Fleisch dazu geben und mitköcheln.

Fleisch rausnehmen, in Scheiben auf einem Suppenteller anrichten, Gemüse drübergeben und ordentlich Kren draufreiben. Mit grobem Salz und Pfeffer abschmecken und Servieren.

Weinen wegen dem Kren! (Wer nicht weint hat zu wenig verwendet)


Tip: Ich koche alles gerne länger und die Knochen geb ich dazu, damit die übrig gebliebene Suppe ordentlich schmeckt und Gehalt hat.

viel Spaß

Christian

Donnerstag, 21. Juni 2012

Was so in einen Kühlschrank gehört

Als Follow-Up für den gestrigen Post hab ich mir die wichtigsten Sachen zusammengeschrieben die bei mir im Kühlschrank und im Abstellregal herumkugeln, oder sollten.
Aus dem kann schnell oder weniger schnell jede Menge gutes Primal-Essen gemacht werden.

Kühlschrank:


Butter (muss ich dazu was sagen?)
Schmalz (aus dem Supermarkt, oder vom letzten Braten übrig geblieben)
Paprika, Salat, sonstiges Eiskastengemüse
Hartkäse, Parmigiano, Ementaler
Kotelettes oder Schnitzel (nach Bedarf, aber der ist ja immer da)
Haloumi
Schafkäse
Milch

Kücheninsel / Salatschüssel / Abstellregal


Paradeiser
Zitronen
Zwiebel
Knoblauch
Paradeiser in Dosen geschält, gewürfelt, als Sauce
Sauerkraut
Rotkraut

Tiefkühler:

Fleisch in verschiedenen Variationen aber meistens:

Schwein:

Schulterstück für: Schweinsbraten, meist in mehreren 1-1,5 kg Stücken

Bauchfleisch für: Kümmelbraten in Stücken 1- 2 kg, in Scheiben fürs Grillen

Schopf: Kochfleisch, Schopfbraten, Krenfleisch

Schnitzel: Für Gemüsepfannen oder Schnitzel

Kotelettes für: Grillen, Pfannenzugabe (geschnitten, viel günstiger als Schnitzelfleisch und doppelt gut wegen hohem Fettanteil)

Rind:

Schulter: fürs Braten

Knochen: Für Gulyás, Kochfleisch, Krenfleisch, Suppen


Gemüse:

Kürbis, Pfannengemüse (ohne Zusätze), Spinat, Rotkraut

Obst:

Himbeeren, Heidelbeeren, Kirschen


So, das ist die Grundausstattung. Natürlich braucht man dafür einen etwas größeren Tiefkühler, aber auch in einem kleinen Tiefkühlfach geht sich das eine oder andere große Stück Fleisch aus wenn die Tiefkühlpizza ihren natürlichen Lebensraum zweckgebunden(in den Mistkübel nicht in den Magen) verlassen hat.

Viel Spaß

Christian

Ps.: Ich weiß ich hab ein paar mehr Rezepte versprochen, aber dazu komm ich entweder morgen oder vielleicht heute schon. Dafür verspreche ich, gleich aus den oben genannten Zutaten was zu machen.



Mittwoch, 20. Juni 2012

Ein paar Worte zur Vorbereitung

Bei den meisten meiner Gespräche über gesunde Ernährung und Fitness werde ich immer mit dem gleichen Argument konfrontiert. Zeit. Zeit ist Mangelware. Zeit ist nicht da, zumindest nicht für die Dinge die wir nicht gewohnt sind.

Darum werde ich heute einmal ein paar Worte dazu verlieren.
Grundsätzlich ist die Problematik immer die selbe, wir haben ein Tagesprogramm und dieses ist immer gleich. Dann stellen wir was um und das Tagesprogramm funktioniert nicht mehr. Nach ein, zwei Wochen passiert immer das Gleiche, wir fallen wieder zurück in die alten Gewohnheiten.

Deshalb ist es wichtig sich darüber im Klaren zu sein, daß eine Änderung der Lebensgewohnheiten immer auch eine Änderung des Tagesablaufs bedeutet. Anders gehts nun mal nicht.

Oder, in anderen Worten, für uns in den nächsten 42 Tagen:

  • Niemand trägt uns das gute Essen hinterher (außer ihr kommt zu mir essen)
  • Die Strassen sind immer noch gepflastert mit Bäckerein, McD und Co.
  • Im Supermarkt ist noch immer 90% des Nahrungsangebotes auf Kohlenhydraten aufgebaut.
  • Es gibt keine Paleo-Imbisse und keine wirklichen Lokale.
Das heißt aber auch, dass wir nur zwei Möglichkeiten haben die Ernährung auch länger als sieben Tage durchzustehen: Entweder vorkochen oder immer frisch kochen. In beiden Fällen ist das Stichwort kochen und darum kommt man nur mit großen Aufwand rundherum.

Also, ran an den Löffel und kochen, am besten gleich mehr, weils dann eingefroren wird. Ich weiß das Essen schmeckt so gut, daß man meist mehr davon verdrückt. Ist auch in Ordnung, aber dann sollte die Menge einfach ver- drei oder vierfacht werden.

Wenn ich nicht vorkoche gehts mir so wie jedem Anderen. Ich fress einfach was da ist und das ist dann nicht immer das Beste.

Wer daher erfolgreich sein will sollte den Löffel schwingen und alles was nicht auf dem Speiseplan stehen sollte aus seiner Wohnung verbannen. Wer das umsetzt wird auch mit viel Erfolg belohnt werden. Ansonsten schießt ihr euch selber ins Knie, bevor ihr überhaupt angefangen habt zu laufen.


Viel Erfolg

Christian

Noch ein Nachsatz:
Wenn ihr die ungewollten Lebensmittel rausschmeißt, dann habt ihr so viel Platz im Kühlschrank, daß für zwei Wochen Gemüse und Fleisch reinpasst. Dann klappts auch am Wochenende.

Nachsatz zum Nachsatz:  Wenn ihr nichts unter Tags esst, hat das auch keine Nachwirkungen auf eure Leistung, also man kann ruhig mal ein oder zwei Mahlzeiten auslassen. Siehe zu dem Thema folgende Studie: http://www.jssm.org/vol6/n4/16/v6n4-16pdf.pdf
Die Auswahl an Probanden war nicht besonders groß, aber dafür waren das alles Leistungssportler und die machen sicher mehr als wir.

Dienstag, 19. Juni 2012

Rezept: Salatvariationen

Guten Morgen, alle genau so müde aufgestanden wie ich ?

Dabei ist das Wetter doch eh so schön.

Aber, kommen wir zum Rezept, wobei das dieses Mal weniger ein Rezept als eine Aufforderung zur Vorbereitung ist. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Salat auch geschnitten gut und gerne 4-5 Tage hält wenn er in einer Box im Kühlschrank liegt. Das einzige Geheimniss ist, daß alle Zutaten separat gelagert werden. Sonst gehts nicht gut. Welche Zutaten dann jeder für sich nimmt ist egal, ich steh auf Kürbiskernöl mit Kräutersalz und einem Schuss Basilikumessig. Avocados und Schafkäse drüber und gut ists.
Haloumi abbraten geht auch gut, aber den ess ich lieber dazu weil er dann nicht in der Salatsauce schwimmt und er so knusprig bleibt.

Da ich an Tagen wie heute, wo es so richtig warm wird, nicht vor dem Herd stehen mag ist so eine vorbereitete Salatbar für zu Hause genau richtig. Nur genügend Plastikcontainer und Platz im Kühlschrank braucht man. Dann wird nurmehr alles klein geschnitten, gut abgetrocknet und in die Schüsseln gegeben. Das dauert nicht so lange und die nächsten Tage kann ich jederzeit einen Salat mitnehmen oder am Abend schnell selber einen zusammenstellen.

Ich könnt zwar jeden Tag alles frisch runterschneiden, aber ob ich ein angefangenes Salathappel in den Kühlschrank lege, oder gleich alles schneide bleibt doch gleich. Außerdem bin ich gerne mal schnell mit dem Essen fertig wenn ich Abends nach Hause komme.

Ein paar Tipps noch:

1.Wenn man eine Gurke halbiert und mit einem Teelöffel die Kerne auskratzt bleibt nur das harte gschmackige übrig und hällt auch viel besser.

2. Von Radieschen lassen sich schöne Blätter auch für Salat verwenden. Schmecken leicht nussig und vom Inhalt her sind sie den Knollen sogar überlegen. Die Stengel können auch weggeschnitten werden, dann ist das ganze angenehmer zu essen.

3. Avocados sind recht anfällig für Oxidation, hier hilft, wie immer, etwas Zitronensaft.

4. Schafkäse der nicht ganz verbraucht wird, oder ebenso vorbereitet wurde lässt sich in Salzlake ohne Probleme längere Zeit aufheben. Gilt auch für Haloumi.

So, viel Spaß damit

Christian

Montag, 18. Juni 2012

Rezept: Frittata

Grüß euch,

Ich hab mir gedacht, für alle die noch ein bisschen mit dem Essen hadern, hier kommen jetzt kontinuierlich Vorschläge für diese Woche.
Ich schreib die Rezepte einfach runter, Fotos hab ich nicht, aber vielleicht kommt da ja noch das eine oder andere.

1. Frittata

Wir brauchen:

eine ofenfeste Pfanne, oder Form

400 g mageres Rindfleisch
1 Paprika gewürfelt, gestiftelt.
1 Zwiebel
Speck nach belieben (nicht ein Kilo)
6 Eier gequirlt (wer mag mit Milch verbinden)
Salz Pfeffer Paprikapulver Parmesan

Zwiebel mit Rindfleisch ordentlich durchbraten, dann Hitze reduzieren und Eier + Paprika zugeben. Mit Speck Gewürzen und bischen Parmesan würzen und entweder in der Pfanne oder einer feuerfesten Form bei 160-180 Grad für 5-10 Minuten im Ofen backen.

Rausnehmen, auskühlen lassen und aus der Form nehmen.

Frittata ist super zum mitnehmen. Für alle die vorkochen und unterwegs was dabei haben wollen.

Vorsicht: schmeckt super mit mehr Gemüse, aber wer zu viel verwendet hat schnell einen Gatsch der nicht mehr zusammenhält.

guten Hunger

Christian

Sonntag, 17. Juni 2012

Primal Challenge 45 Tage

Hey,

Heute startet die erste Challenge für 45 Tage.

Das heißt für uns, daß wir 45 Tage lang keinen Schrott essen, also nichts hiervon:

Reis, Nudeln, Brot, Weckerl, Zucker, Mehlspeise, Mehl, in jedweder Art.

Und dafür jede Menge davon:

Rindfleisch, Schweinefleisch, Schmalz, Butter, Gemüse, Obst und, wenn ihr es vertragt, auch Milchprodukte.


Das eigentliche Ziel ist eben die nächsten 45 Tage komplett auf das ganze Klumpert zu verzichten, aber wer will kann auch gleich eine Messung der angenehmen Nebeneffekte vornehmen.

Wir schlagen uns hier nicht mit so trivialen Dingen wie Körpergewicht rum, nein wir wollen den Bauchumfang als Messung haben. Warum? Weil Sommer ist und wir unseren Körper ja, hoffentlich, ins Freie tragen.

Also, mal ordentlich messen, daß heißt dort wo der Bauch am größten ist, nicht an irgendeiner speziellen Stelle. Und dieser Maximalbauchumfang wird dann jeder Woche, für die ganz ungeduldigen jeden Tag, gemessen und vermerkt.

Ich würde auch empfehlen irgendwo, vielleicht am Kalender oder mit Bleistift auf den Badezimmerfließen wie bei mir, eine Liste zu machen und jeden erfolgreichen Tag zu markieren.
So hat man die täglichen Siege immer vor Augen und freut sich gleich in aller Früh wenn die Liste immer länger wird.


So, morgen starte ich mit den ersten Rezepten.

Viel Spaß

Christian

Samstag, 16. Juni 2012

Primal Challenge startet morgen!

Stay tuned for Updates.

Morgen gibts die Spielregeln für alle die mitmachen wollen. Jede Woche gibts dazu ein paar Rezepte zum Nachkochen, oder zumindest, um ein paar Ideen anzuregen.

Have fun.

Und esst noch ein Eis oder zwei heute, ab morgen gehts für 45 Tage los.

Christian