Donnerstag, 20. September 2012

Rezept: Kürbiscurry mit Schweinefleisch

Hey,

heute wieder ein Rezept. Dieses Mal etwas herbstliches, weil ja Draußen schon der Herbst anklopft.

Wir brauchen:

2 Zwiebel
1 Hokaido-Kürbis (Die Schale kann einfach mitgekocht werden, dann hat man keinen Stress beim Abschälen)
1 Liter Kokosmilch. (Ich nehm Aroy-D weil die keine Zusatzstoffe verwenden)
500g Schweinefleisch (vom Schopf damits was ausgibt)
Currypulver 3 EL(scharf oder mild, je nach Geschmack)
Salz
Butter

Wir tun:

Zwiebel grob Würfeln und in einem großen Topf in Butter rösten.
Currypulver einrühren und mitrösten. Fleisch gewürfelt zugeben und nach 5 Minuten mit etwas Wasser (nicht bedeckt) aufgießen. Die Hälfte des Hokaido gewürfelt zugeben und mit Kokosmilch aufgießen. Jetzt auf kleiner Flamme 30 Minuten köcheln lassen. Dann den Rest des Kürbis zugeben und wieder 30 Minuten köcheln. Mit Salz abschmecken und mit gestoßenem schwarzen Pfeffer servieren.

Der Kürbis zerfällt relativ schnell und gibt dem Curry noch mehr Sämigkeit als die Kokosmilch schon erzeugt. Daher wird dieses Curry so richtig dick. Wer noch länger kocht verliert natürlich die zweite Hälfte des Kürbis auch an die Sauce, aber das ist halt geschmackssache.

Guten Appetit!

Dienstag, 18. September 2012

Training: Ein Tagebuch

Heute gehts, wie immer am Dienstag, wieder mal um das Thema Training.
Vielleicht habt ihr schon damit angefangen, oder ihr überlegt noch wie ihr das genau unter Tags einbaut. Oder aber ihr seid schon dabei und fragt euch wie es jetzt denn weitergeht.

Daher möchte ich jetzt die zwei wichtigsten Ressourcen vorstellen die es für regelmäßiges und erfüllendes Training gibt.

Bleistift und Papier.

Ja genau, mehr ist nicht notwendig. Es gibt viele Möglichkeiten sein Training zu protokollieren. Online, in eigenen Tagebüchern oder auf Fließen. Ich schreib zum Beispiel auf die Fließen im Bad. Warum ich das tue? Weil ich so jeden Tag in der Früh, am Abend und immer wieder dazwischen sehe wie weit ich schon bin.

Jedem, besonders den Anfängern oder Wiedereinsteigern in ein aktives Leben sei ans Herz gelegt sich ein Trainingstagebuch zu machen. Ein ganz einfacher Block reicht. Er muss nichts besonderes sein, auch nicht nächste Woche dann irgendwann mal gekaufte werden. Nein, ein alter Block, ein Stück gefaltetes Papier, ja auch eine Fließe reicht aus.

Es muss auch nicht viel reingeschrieben werden, bei mir steht dann zum Beispiel.
  • Montag 17.09.2012
  • Aufwärmen: 10 Klimmzüge
  • Training:1* 5 Klimmzüge mit Seilunterstützung links u. rechts.
  • 1* 3 Klimmzüge mit Seilunterstützung links u. rechts.
Das wars, mehr ist an dem Tag nicht zu machen und damit passts auch. Nach einiger Zeit ist dann aber doch Einiges zusammengekommen und damit fühl ich mich viel besser.

Ein Block und ein einfacher Bleistift haben aber den unschätzbaren Vorteil, dass ich gleich nach dem Training, wenn ich noch schwer atme und mir überlege ob ich mich hinsetze oder umfallen soll, alles aufschreibe das ich getan habe. So, habe ich einen Vergleichswert bei der Hand der mir hilft meinen Fortschritt zu messen.

Es ist der Fortschritt der hilft am nächsten Tag wieder um die überlegte Zeit mein Training durchzuziehen. Es ist die Anzahl der Seiten die langsam aber sicher immer größer wird, die mich daran erinnert wie lange ich das schon durchziehe und wie weit ich damit kommen mag.

Probiert es aus, es bewirkt Wunder für die Eigenmotivation.

Viel Spaß
Christian



Mittwoch, 12. September 2012

Training: Ausrüstung

Eigentlich wollte ich gestern einen bulgarischen Trainingssack mit einem Freund gemeinsam bauen. Terminlich ist sich das nicht so ganz ausgegangen, wird aber diese Woche noch nachgeholt.
Deshalb, hier mal eine Zusammenstellung von günstigen und sehr effektiven Trainingsgeräten für jederman.

1. Der bulgarische Trainingssack.
Hierbei handelt es sich um einen dicken Schlauch, der mit Holzschnitzel, Gummipellets oder Sand gefüllt wird und am Ende zwei Griffe hat. Mit dem Trainingssack kann man jede Menge an Übungen machen, die meisten sind exzeptionell dafür geeignet die Tiefenmuskulatur aufzubauen.

Material: ca. 30 €
Zeitaufwand: 20-40 Minuten
Trainingszeit. 5-10 Minuten (ja das ist nicht viel, aber es reicht glaubt mir)

2. Klimmzugstange:
Ein Klassiker unter den Fitnessgeräten. Günstig zu erwerben und meiner Meinung nach die beste Anschaffung für einen Sportler. Im Bestfall nimmt man eine die etwas von der Wand absteht und nicht im Türstock verankert wird. Die Übungen die damit gemacht werden können reichen von Schulter über Bauch bis in die Beine. Mehr Möglichkeiten für weniger Geld geht maximal mit Bodenturnen. Aber das sollte man sowieso durchführen.

Material: 30-50€
Zeitaufwand: 40 Minuten (mit der richtigen Bohrmaschine)
Trainingszeit: 5-15 Minuten (ich kenn niemanden der mehr als 15 Minuten an einer Klimmzugstange herumturnt.)

3.Parallettes:
Eine unglaublich gute Anschaffung, entweder gekauft oder selbstgebaut. Parallettes sind kleine bis mittelgroße Rundstangen die vom Boden wegstehen. Auch hierfür wirds eine Bastelanleitung geben wenn ich nächste Woche dazu komme. Ideal für Bodentraining im Körperkraftbereich. Gerade für Anfänger sehr gut geeignet und für Fortgeschrittene ein absulter Trainingsverstärker.

Material: 30-50€
Zeitaufwand: 60 Minuten
Trainingszeit: 10-15 Minuten

Noch eine Anmerkung zum Schluss. Natürlich kann die Trainingszeit auch erhöht werden, aber wer richtig hart trainiert wird lange Zeit mit 15 Minuten reiner Übungszeit ein Auslangen finden.

Die Anleitungen für den Trainingssack und die Parallettes liefere ich noch nach, genauso wie die wichtigsten Anfangsübungen.

Viel Spaß
Christian

Donnerstag, 6. September 2012

Rezept: Mit Käse überbackenes Allerlei

Bei uns gibts ja jede Woche verschiedene Arten von Fleisch und viel Gemüse. Ab und an haben wir dann auch noch genug Käse zu Hause um was zu überbacken. Eigentlich gehts hier darum ein paar Reste zu verwerten. In unserem Beispiel haben wir das mit Schinkenwürfel gemacht, aber es geht natürlich auch ein Braten oder Extrawurst.

Wir brauchen:

Wurst oder Schinken in Würfeln. ca. 300g
Butter:50g
Eine kleine Zwiebel
Ein großer Paradeiser in feine Scheiben geschnitten
Gemüse, in unserem Fall Paprika.
Salz, Pfeffer, Majoran, Oregano,  Paprikapulver
Käse zum belegen.

Wir tun:

Zwiebel, Schinken, Paprika mit den Gewürzen abbraten, in eine
Feuerfeste Form geben und mit Paradeisern und Käse bedecken.
Bei 180-200 Grad im Ofen 10 Minuten überpacken.

Mahlzeit!


Dienstag, 4. September 2012

Training: Es passiert einfach.

Training passiert nicht, Training wird geplant. So oder so ähnlich könnte man die Philosophie der meisten Sportler zusammenfassen. Das ist auch gut so, denn ohne ein bisschen Zeit freizuschaufeln kommt heute kaum ein berufstätiger Mensch zu seinem Sport.

Die erste Stufe zu einem aktiveren Leben ist also ganz klar, man nimmt sich die Zeit, jeden Tag oder jede Woche, gewisse Abschnitte an Zeit für seinen Körper aufzuwenden. Dennoch ist das nicht aller Tage Abend oder das Ende der Fahnenstange.

Genau so wichtig wie die eingeteilten Trainingseinheiten sind die nicht eingeteilten, die die einfach so passieren. Ich rede jetzt nicht davon im Rucksack immer ein paar Hanteln dabei zu haben, oder schnell mal die Laufschuhe auszupacken, aber es kommt dem schon recht nahe.

Grundsätzlich ist unsere Umgebung trotz ihrer Rolltreppen, Aufzüge, Straßenbahnen, Autos und Sessel noch immer sehr dynamisch wenn wir bereit sind auf ein paar kleine zivilisatorische Annehmlichkeiten zu verzichten. Denn: Das einzige das für nicht eingeteilte Trainingseinheiten notwendig ist, ist die Aufmerksamkeit sie zu erkennen.

Training passiert wenn wir.

  • Treppen gehen oder noch besser: sprinten.
  • Dem Bus auch wirklich nachlaufen und nicht so ein bisschen dahinjoggen.
  • In der Mittagspause ein zwei Kilometer spazieren.
  • Die Lehnen des Bürosessels dazu benutzen uns hochzudrücken. (Die halten das aus, auch die aus Plastik auf diesen Drehstühlen, mit denen man schon als Kind so gerne durch die Wohnung gefahren ist.)
  • Die Kiste aus dem Auto heben und sie mit ausgestreckten Armen tragen.
  • Mit dem Rucksack einkaufen und nicht mit dem Kofferraum.
  • Einen geeigneten Baum, Kinderspielplatz oder Türstock finden um uns daran hochzuziehen.
  • Zwischen zwei Tischen steht und diese wie Barren behandelt. (Nur aufpassen, dass man nicht was umkippt, ich sprech da aus Erfahrung.)
Genau diese und noch viel mehr Möglichkeiten gibt es um Training einfach passieren zu lassen. Wem es gelingt so noch etwas Sport in sein Leben einzubauen der hat schon gewonnen, denn er wird nie ohne Bewegung bleiben egal ob er heute keine Zeit für das geplante Training gehabt hat.

Viel Spaß beim Suchen der Möglichkeiten.

Christian