Dienstag, 4. Dezember 2012

So, ich war säumig

Ja ich weiß, ich war säumig, aber das ändert sich gerade wieder. Wer´s wissen mag, es war echt viel zu tun und die Uni hat mich im Griff gehabt. Jetzt aber, wo mich meine unschlagbaren Lateinkenntnisse dazu befähigen wirklich, echt und ganz zu studieren, habe ich auch wieder Zeit regelmäßig zu bloggen.

Und damit beginnen wir gleich jetzt.

Heute geht's um einen persönlichen Erfahrungsbericht. Also nichts wissenschaftliches, sondern einfach nur meine Erfahrung mit der Ernährung der letzten beiden Wochen. (Dieses Wochenende ausgenommen, da war ich am UN-Bazar der Womens Guild und da hab ich alles gegessen wessen ich habhaft werden konnte.)

Die letzten beiden Woche also habe ich alle Milchprodukte bis auf Butter weg gelassen. Ich hab jeden Tag ein verspätetes Frühstück oder manchmal erst ein Mittagessen und ein Abendessen zu mir genommen. Also zwei Mahlzeiten am Tag.
Der Schwerpunkt lag auf Fleisch und grünem Salat. Also viel Blättriges.

Ich muss sagen, es ging mir ausgesprochen gut damit. Ich hab recht bald erkannt, dass ich davon allerdings eine ganze Menge essen muß, oder aber den Fettgehalt der Nahrung erhöhen sollte.
Ich fasse noch einmal zusammen um einen besseren Überblick zu schaffen:

Gegessen wurde:

  • Fleisch frisch, manchmal Speck
  • Viel Salate, Paprika und Paradeiser selten
  • Butter
Keines hiervon:

  • Milchprodukte
  • Getreide (eh klar)
  • Hülsenfrüchte
  • Trockenfleisch oder  Hartwurst
Was ist passiert:

  • anfangs Hunger nach den Mahlzeiten, oder Guster auf Süßes
  • Appetit auf sehr vieles, wahrscheinlich wegen zu geringer Kalorienzufuhr
  • später ( nach einer Woche) kein Hungergefühl mehr (habe den Buttergehalt erhöht)
  • ausgezeichneter erholsamer Schlaf
  • gutes Energielevel
  • Frisches Gefühl im Mund, kein Belag auf den Zähnen auch nicht um 21:00 nach einem ganzen Tag
  • kein Völlegefühl
  • jedes Mal beim Essen ein riesen Hunger und viel Spaß beim Essen. Jedes Mal war ein Genuß
So weit so gut, ich werde das jetzt bis Weihnachten wieder tun, nur werde ich dann in der Vorweihnachtswoche meine eigenen Mehl und Milchfreien Kekse und Leckereien machen. Das sollte gut gehen. Wenn es funktioniert möchte ich auch noch die Butter weg lassen und durch Schmalz ersetzen.

Ich würde jedem empfehlen, dass mal auszuprobieren, es war eine sehr angenehme Erfahrung. Auch schränkt es den Konsum ein, im Supermarkt gibt's dann nicht mehr sehr viel, dass man kaufen kann.

Viel Spaß










Dienstag, 2. Oktober 2012

Shaolinschubser, Polizistenduzer, Kaltduscher

Hallo,

Bei den ersten beiden kann ich euch leider keine Hilfe anbieten, aber dafür weiß ich um die Vorteile des Kaltduschens bescheid. Und, wie ihr dort hin kommt.

Zuerst ein paar Dinge die man über das kalt Duschen wissen sollte:

  • Es regt, wer hätts gedacht, den Kreislauf ordentlich an.
  • Es weckt in der Früh auf und entspannt die Muskeln nach einem Training.
  • Die Blutzirkulation in der Haut wird erhöht.
  • Es wärmt im Winter und kühlt im Sommer. (Wie jetzt?)
  • Es aktiviert die Körperabwehrkräfte.
  • Es erhöht die Aktivität des lymphatischen Systems.
  • Es verbessert die Haarstruktur und trocknet Haut und Haar nicht aus.
Die meisten Vorteile des kalt Duschens ergeben sich aus der Reaktion die der Körper auf große Temperaturschwankungen zeigt. Man kann also auch in die Sauna gehen um die Körperabwehrkräfte zu steigern, aber wer hat schon eine Sauna zu Hause und diese auch immer aufgedreht.

Die kalte Temperatur führt zu einer Kontraktion aller Muskeln im Körper. Diese werfen den Blutkreislauf an und sorgen somit für eine erhöhte Sauerstoffzufuhr in Muskulatur und Hirn. Gleichfalls wird das lymphatische System, das ja keine Pumpe außer die Muskulatur besitzt, aktiviert, welches wiederum einen besseren Abtransport von Abfallprodukten ermöglicht.

Diese Fülle an Vorteilen führen dann dazu, dass ein Kaltduscher nach 2-5 Minuten unter der Dusche hervorkommt und in die Welt hineingrinst. Und wer kann es ihm verdenken, es ist einfach ein königlich gutes Gefühl wenn man so erfrischt aus dem Bad kommt.

Wie aber wird man jetzt zum Kaltduscher?

Einfach die Dusche aufdrehen und unter das kalte Wasser stellen wird für viele, war für mich auch so, zu heftig sein. Aber mit ein wenig Geduld, so ein bis zwei Wochen, kommt jeder mit dem Temperaturunterschied zurecht. Es ist ganz hilfreich bei den ersten Duschgängen, mit der Brause in der Hand, zuerst die Beine und dann erst den Oberkörper abzuduschen. Der Kopf ist so eine Sache die etwas dauert.
Nach einer Woche kann man dann gleich unter die Dusche steigen. Das Gefühl der Atemnot, das man am Anfang der Dusche empfindet, verschwindet mit der Zeit, bis man sich schon auf die erfrischenden Wassertropfen freut.

Ein Rat noch zum Schluss:

Nicht kalt duschen wenn ihr schon ausgekühlt seid.
Nach einem kalten Winterspaziergang entweder ein paar ordentliche Liegestütze machen, oder warm zu Duschen beginnen und dann gnadenlos auf kalt stellen.

Jedem der es probiert wünsch ich viel Spaß in den nächsten Wochen und natürlich viel Erfolg. Sagt mir bescheid wenn ihr es geschafft habt oder schon lange tut.

Donnerstag, 20. September 2012

Rezept: Kürbiscurry mit Schweinefleisch

Hey,

heute wieder ein Rezept. Dieses Mal etwas herbstliches, weil ja Draußen schon der Herbst anklopft.

Wir brauchen:

2 Zwiebel
1 Hokaido-Kürbis (Die Schale kann einfach mitgekocht werden, dann hat man keinen Stress beim Abschälen)
1 Liter Kokosmilch. (Ich nehm Aroy-D weil die keine Zusatzstoffe verwenden)
500g Schweinefleisch (vom Schopf damits was ausgibt)
Currypulver 3 EL(scharf oder mild, je nach Geschmack)
Salz
Butter

Wir tun:

Zwiebel grob Würfeln und in einem großen Topf in Butter rösten.
Currypulver einrühren und mitrösten. Fleisch gewürfelt zugeben und nach 5 Minuten mit etwas Wasser (nicht bedeckt) aufgießen. Die Hälfte des Hokaido gewürfelt zugeben und mit Kokosmilch aufgießen. Jetzt auf kleiner Flamme 30 Minuten köcheln lassen. Dann den Rest des Kürbis zugeben und wieder 30 Minuten köcheln. Mit Salz abschmecken und mit gestoßenem schwarzen Pfeffer servieren.

Der Kürbis zerfällt relativ schnell und gibt dem Curry noch mehr Sämigkeit als die Kokosmilch schon erzeugt. Daher wird dieses Curry so richtig dick. Wer noch länger kocht verliert natürlich die zweite Hälfte des Kürbis auch an die Sauce, aber das ist halt geschmackssache.

Guten Appetit!

Dienstag, 18. September 2012

Training: Ein Tagebuch

Heute gehts, wie immer am Dienstag, wieder mal um das Thema Training.
Vielleicht habt ihr schon damit angefangen, oder ihr überlegt noch wie ihr das genau unter Tags einbaut. Oder aber ihr seid schon dabei und fragt euch wie es jetzt denn weitergeht.

Daher möchte ich jetzt die zwei wichtigsten Ressourcen vorstellen die es für regelmäßiges und erfüllendes Training gibt.

Bleistift und Papier.

Ja genau, mehr ist nicht notwendig. Es gibt viele Möglichkeiten sein Training zu protokollieren. Online, in eigenen Tagebüchern oder auf Fließen. Ich schreib zum Beispiel auf die Fließen im Bad. Warum ich das tue? Weil ich so jeden Tag in der Früh, am Abend und immer wieder dazwischen sehe wie weit ich schon bin.

Jedem, besonders den Anfängern oder Wiedereinsteigern in ein aktives Leben sei ans Herz gelegt sich ein Trainingstagebuch zu machen. Ein ganz einfacher Block reicht. Er muss nichts besonderes sein, auch nicht nächste Woche dann irgendwann mal gekaufte werden. Nein, ein alter Block, ein Stück gefaltetes Papier, ja auch eine Fließe reicht aus.

Es muss auch nicht viel reingeschrieben werden, bei mir steht dann zum Beispiel.
  • Montag 17.09.2012
  • Aufwärmen: 10 Klimmzüge
  • Training:1* 5 Klimmzüge mit Seilunterstützung links u. rechts.
  • 1* 3 Klimmzüge mit Seilunterstützung links u. rechts.
Das wars, mehr ist an dem Tag nicht zu machen und damit passts auch. Nach einiger Zeit ist dann aber doch Einiges zusammengekommen und damit fühl ich mich viel besser.

Ein Block und ein einfacher Bleistift haben aber den unschätzbaren Vorteil, dass ich gleich nach dem Training, wenn ich noch schwer atme und mir überlege ob ich mich hinsetze oder umfallen soll, alles aufschreibe das ich getan habe. So, habe ich einen Vergleichswert bei der Hand der mir hilft meinen Fortschritt zu messen.

Es ist der Fortschritt der hilft am nächsten Tag wieder um die überlegte Zeit mein Training durchzuziehen. Es ist die Anzahl der Seiten die langsam aber sicher immer größer wird, die mich daran erinnert wie lange ich das schon durchziehe und wie weit ich damit kommen mag.

Probiert es aus, es bewirkt Wunder für die Eigenmotivation.

Viel Spaß
Christian



Mittwoch, 12. September 2012

Training: Ausrüstung

Eigentlich wollte ich gestern einen bulgarischen Trainingssack mit einem Freund gemeinsam bauen. Terminlich ist sich das nicht so ganz ausgegangen, wird aber diese Woche noch nachgeholt.
Deshalb, hier mal eine Zusammenstellung von günstigen und sehr effektiven Trainingsgeräten für jederman.

1. Der bulgarische Trainingssack.
Hierbei handelt es sich um einen dicken Schlauch, der mit Holzschnitzel, Gummipellets oder Sand gefüllt wird und am Ende zwei Griffe hat. Mit dem Trainingssack kann man jede Menge an Übungen machen, die meisten sind exzeptionell dafür geeignet die Tiefenmuskulatur aufzubauen.

Material: ca. 30 €
Zeitaufwand: 20-40 Minuten
Trainingszeit. 5-10 Minuten (ja das ist nicht viel, aber es reicht glaubt mir)

2. Klimmzugstange:
Ein Klassiker unter den Fitnessgeräten. Günstig zu erwerben und meiner Meinung nach die beste Anschaffung für einen Sportler. Im Bestfall nimmt man eine die etwas von der Wand absteht und nicht im Türstock verankert wird. Die Übungen die damit gemacht werden können reichen von Schulter über Bauch bis in die Beine. Mehr Möglichkeiten für weniger Geld geht maximal mit Bodenturnen. Aber das sollte man sowieso durchführen.

Material: 30-50€
Zeitaufwand: 40 Minuten (mit der richtigen Bohrmaschine)
Trainingszeit: 5-15 Minuten (ich kenn niemanden der mehr als 15 Minuten an einer Klimmzugstange herumturnt.)

3.Parallettes:
Eine unglaublich gute Anschaffung, entweder gekauft oder selbstgebaut. Parallettes sind kleine bis mittelgroße Rundstangen die vom Boden wegstehen. Auch hierfür wirds eine Bastelanleitung geben wenn ich nächste Woche dazu komme. Ideal für Bodentraining im Körperkraftbereich. Gerade für Anfänger sehr gut geeignet und für Fortgeschrittene ein absulter Trainingsverstärker.

Material: 30-50€
Zeitaufwand: 60 Minuten
Trainingszeit: 10-15 Minuten

Noch eine Anmerkung zum Schluss. Natürlich kann die Trainingszeit auch erhöht werden, aber wer richtig hart trainiert wird lange Zeit mit 15 Minuten reiner Übungszeit ein Auslangen finden.

Die Anleitungen für den Trainingssack und die Parallettes liefere ich noch nach, genauso wie die wichtigsten Anfangsübungen.

Viel Spaß
Christian

Donnerstag, 6. September 2012

Rezept: Mit Käse überbackenes Allerlei

Bei uns gibts ja jede Woche verschiedene Arten von Fleisch und viel Gemüse. Ab und an haben wir dann auch noch genug Käse zu Hause um was zu überbacken. Eigentlich gehts hier darum ein paar Reste zu verwerten. In unserem Beispiel haben wir das mit Schinkenwürfel gemacht, aber es geht natürlich auch ein Braten oder Extrawurst.

Wir brauchen:

Wurst oder Schinken in Würfeln. ca. 300g
Butter:50g
Eine kleine Zwiebel
Ein großer Paradeiser in feine Scheiben geschnitten
Gemüse, in unserem Fall Paprika.
Salz, Pfeffer, Majoran, Oregano,  Paprikapulver
Käse zum belegen.

Wir tun:

Zwiebel, Schinken, Paprika mit den Gewürzen abbraten, in eine
Feuerfeste Form geben und mit Paradeisern und Käse bedecken.
Bei 180-200 Grad im Ofen 10 Minuten überpacken.

Mahlzeit!


Dienstag, 4. September 2012

Training: Es passiert einfach.

Training passiert nicht, Training wird geplant. So oder so ähnlich könnte man die Philosophie der meisten Sportler zusammenfassen. Das ist auch gut so, denn ohne ein bisschen Zeit freizuschaufeln kommt heute kaum ein berufstätiger Mensch zu seinem Sport.

Die erste Stufe zu einem aktiveren Leben ist also ganz klar, man nimmt sich die Zeit, jeden Tag oder jede Woche, gewisse Abschnitte an Zeit für seinen Körper aufzuwenden. Dennoch ist das nicht aller Tage Abend oder das Ende der Fahnenstange.

Genau so wichtig wie die eingeteilten Trainingseinheiten sind die nicht eingeteilten, die die einfach so passieren. Ich rede jetzt nicht davon im Rucksack immer ein paar Hanteln dabei zu haben, oder schnell mal die Laufschuhe auszupacken, aber es kommt dem schon recht nahe.

Grundsätzlich ist unsere Umgebung trotz ihrer Rolltreppen, Aufzüge, Straßenbahnen, Autos und Sessel noch immer sehr dynamisch wenn wir bereit sind auf ein paar kleine zivilisatorische Annehmlichkeiten zu verzichten. Denn: Das einzige das für nicht eingeteilte Trainingseinheiten notwendig ist, ist die Aufmerksamkeit sie zu erkennen.

Training passiert wenn wir.

  • Treppen gehen oder noch besser: sprinten.
  • Dem Bus auch wirklich nachlaufen und nicht so ein bisschen dahinjoggen.
  • In der Mittagspause ein zwei Kilometer spazieren.
  • Die Lehnen des Bürosessels dazu benutzen uns hochzudrücken. (Die halten das aus, auch die aus Plastik auf diesen Drehstühlen, mit denen man schon als Kind so gerne durch die Wohnung gefahren ist.)
  • Die Kiste aus dem Auto heben und sie mit ausgestreckten Armen tragen.
  • Mit dem Rucksack einkaufen und nicht mit dem Kofferraum.
  • Einen geeigneten Baum, Kinderspielplatz oder Türstock finden um uns daran hochzuziehen.
  • Zwischen zwei Tischen steht und diese wie Barren behandelt. (Nur aufpassen, dass man nicht was umkippt, ich sprech da aus Erfahrung.)
Genau diese und noch viel mehr Möglichkeiten gibt es um Training einfach passieren zu lassen. Wem es gelingt so noch etwas Sport in sein Leben einzubauen der hat schon gewonnen, denn er wird nie ohne Bewegung bleiben egal ob er heute keine Zeit für das geplante Training gehabt hat.

Viel Spaß beim Suchen der Möglichkeiten.

Christian

Mittwoch, 29. August 2012

Training: Geduld

Es ist schon einige Zeit her, als ich von meinem Meister die berühmten Worte gehört habe, die mich die letzten Jahre beim Training begleitet haben. Ich hab damals noch jeden Tag ein paar Stunden Kung Fu trainiert und bin jeden Tag voller Begeisterung ins Training gegangen. Nach den ersten paar Wochen bin ich dann schon ordentlich angestanden. Mein Kopf war voll und ich war trotzdem bereit jede neue Übung sofort zu probieren.

Der Meister hat verstanden mich da einzubremsen und mir schön langsam alles beizubringen. Jedes mal, wenn ich ihn nach einer verbesserten Übung fragte wie das denn alles noch genauer geht hat er einfach gesagt:      Zuerst mußt du lernen, Geduld.

Und das ist auch eines der wichtigsten Dinge die man beim Training, manche würden behaupten im ganzen Leben, aber so weise sind wir ja noch nicht, brauchen kann.

  • Es ist die Geduld eine Übung zu machen die trivial erscheint um sich auf die nächsten, härteren vorzubereiten.
  • Es ist die Geduld noch einmal von vorne anzufangen, wenn die Ausführung nicht korrekt war.
  • Es ist die Geduld jeden Tag ein wenig zu tun, damit am Ende das Ergebnis um so größer ist.
  • Es ist die Geduld sich auch mal zurückzunehmen und auszurasten.

Das klingt jetzt vielleicht alles ein wenig esoterisch, aber es geht darum sich selbst und die Ziele die man sich gesetzt hat zu erreichen. Für mich war es damals nicht wichtig mich zum Training zu motivieren, das ging ganz von selbst. Es war eher wichtig mich ein wenig einzubremsen. Denn wenn zu viel trainiert wird geschehen Verletzungen und die Motivation sinkt. Übungen falsch einzutrainieren kann auf Dauer großen Schaden anrichten. Also lieber etwas langsamer aber stetig.

Oder in anderen Worten. Jeden Tag etwas für den Körper zu tun ist besser als einmal pro Woche durchzudrehen und sich kaputt zu trainieren.

Also: Zuerst mußt du lernen, Geduld!

viel Spaß

Christian

Mittwoch, 22. August 2012

Training: Die 3 Prinzipien

Guten Morgen, die Sonne lacht uns noch an, die letzten Tage waren heiß und trotzdem will ich heute über schweißtreibende Angelegenheiten sprechen. Nachdem einige von euch ja durchaus körperliche Ziele angegeben haben dachte ich, ich leg mal einige Grundprinzipien fest die bei Körpergewichtstraining und auch bei anderem Muskeltraining wichtig sind.

Genauigkeit, Geschwindigkeit, Konzentration

Wer sich diese drei Prinzipien merkt und anwendet kann aus jeder Übung, und sei sie noch so einfach, einen großen Leistungs und Kraftgewinn erzielen. Ich demonstriere das an einer sehr leichten Übung.

Wandliegestütze:

Mit den Beinen Schulterbreit auf einen Meter an eine Wand stellen und dann, mit vorgestreckten Armen, weil sonst wirds schmerzhaft, nach vor fallen bis wir die Wand berühren. Das sieht dann so aus wie in den Filmen wenn jemand von der Polizei angehalten wird und sich zur Durchsuchung an die Wand stellt.

Wenn wir jetzt Liegestütze machen dann sind die relativ einfach weil wir ja nur mit geringen Gewichten arbeiten, aber durch die Anwendung der drei Prinzipien können wir diese Übung stark verbessern.

Drei Prinzipien:

Genauigkeit:
  • Sind die Arme und Ellenbogen in der gleichen Position?
  • Ist der Rücken bei der Vorwärtsbewegung noch immer gerade?
  • Lassen wir das Becken bei der Rückwärtsbewegung gleichzeitig mit den Schultern zurückgehen oder lassen wir es ein wenig zurückhängen um es einfacher zu haben?
Wer nicht schlampt hat es schwerer und kann weniger Wiederholungen machen, aber er verletzt sich nicht und kann sein Training länger druchziehen.


Geschwindigkeit:
  • Wir trainieren langsam, wir hetzen nicht durch die Übungen.
  • Etwa eine Sekunde für die Bewegungsteile einer Übung.
  • Ebenso eine Sekunde für die beiden Haltepositionen unter Spannung.

Je langsamer eine Übung ausgeführt wird, desto schwieriger wird sie. Lasst euch nicht von den Leuten beeindrucken die schnell schnell 50 Liegestütze am Boden machen, dabei geht meist die Form verloren und der Kraftaufwand ist viel geringer als bei einer langsamen Bewegung.

Konzentration:

  • Wie fühlt sich mein Muskel an bei dieser Bewegung?
  • Tut mir irgendetwas weh?
  • Kann ich diesen Schmerz lokalisieren?
  • Wenn ich den Bewegungsablauf leicht ändere, hört der Schmerz dann auf?
  • Was ist besonders anstrengend?
  • Versuche ich durch veränderte Haltung die Übung zu erleichtern?
Konzentration ist eine ungemein wichtige Komponente in jedem Training. Meine Aufmerksamkeit gilt der Übung die ich durchführe und meinem Körper. Auch bei trivialen Übungen sollte stets nur an die Übung gedacht werden, bei schweren ist das sowieso Voraussetzung. Niemand denkt daran ob er eine Ipad kaufen mag während er einen einarmigen Klimmzug macht.

Alle drei Prinzipien führen zu einem besseren Trainingserfolg. Die konsequente Anwendung hat eine Menge Vorteile.

  • Viel geringere Verletzungsgefahr.
  • Erkennen von Schwachpunkten der Konstitution.
  • Erhöhter Trainingserfolg.
  • Besseres Körperverständnis.
  • Größere Leistungssteigerung auf lange Sicht.

Außerdem gibt man dem Hirn was zu tun und denkt nicht an den Alltag.

Viel Spaß

Christian

Dienstag, 14. August 2012

Rezeptfrage:

So, heute mal eine Leserfrage.

Welche Rezepte würdet ihr in nächster Zeit gerne sehen.
Eher was für den großen Hunger, was schnelles zwischendurch oder mal eine gute, aber nicht zu süße Nachspeise?

Ich werde sonst meinen Mix beibehalten und ich verspreche auch immer brav Fotos zu machen.

Viel Spaß
Christian

Montag, 13. August 2012

Zurück!

So, zurück vom Urlaub und von der Pause.
Gratulation an alle die die Challenge geschafft haben. Die kleine Feier mit dem kräftigen Schweinsbraten war ja sehr angenehm. Gestern hab ich den restlichen Braten weg geputzt.

Jetzt allerdings zu einer neuen Challenge mit neuen Zielen und Möglichkeiten.
Dieses Mal gibts 2 Veränderungen.

Erstens:    Wir machen die Challenge für 60 Tage.
Zweitens: Alle 20 Tage gibts ein Ziel zu erreichen.

Zum ersten Punkt gibts jetzt nicht so viel zu sagen außer, dass wir ja jetzt von der Sommermitte bis zum Herbstanfang jede Menge an gutem Gemüse und Obst bekommen. Daher wäre jetzt genau die richtige Zeit auch ein wenig für den Winter vorzubereiten. Dazu gibts dann auch wieder ein paar Rezepte.

Der zweite Punkt ist eine ganz individuelle Entscheidung. Es geht darum sich für die drei zwanzig Tage dauernden Abschnitte ein persönliches Ziel zu überlegen. Das kann mit der Ernährung oder auch mit Bewegung oder Schlaf zu tun haben.

Bei mir wird das folgendermaßen aussehen.

1. Ich will die ersten zwanzig Tage jeden Tag mindestens 8 Stunden im Bett verbringen. Ich könnte jetzt schlafen schreiben, aber ich weiß, dass ich nach 6 Stunden aufwache. Aber ich kann zumindest liegenbleiben und früh schlafen gehen. Für mich ist der Schlaf das größte Ziel weil ich mich meistens am Abend nicht rechtzeitig ins Bett begebe. Selbstverständlich will ich das auch die restlichen Tage machen, aber die ersten 20 sind die wichtigsten.

2. Ich will nach 40 Tagen 10 Handstandliegestütz machen bei denen der Kopf den Boden berührt. Klarerweise sollte ich dann auch wieder rauf kommen, weil nur runterdonnern ist ja nicht der Sinn.

3. Ich will nach 60 Tagen einen einarmigen Klimmzug schaffen. Das wird besonders hart, aber ich denke es geht wenn ich mich jeden Tag brav an die Stange hänge und was dafür tue. Da müssen wohl auch noch ein paar Kilos weg, aber das geht sicher.

So, wie siehts bei euch aus? Schon was überlegt.

Viel Spaß

Christian

Montag, 30. Juli 2012

Das Ende der Challenge!

So Leute, geschafft! Wohoo, große Gratulationsrunde!

Obwohl ich ja eigentlich schon lange ganz gut esse, kommen auch bei mir, wenn ich mich genau dran halte, viele positive Änderungen hervor. Ich schlaf zum beispiel besser und ich hab irgendwie 2 Zentimeter bei meinem Bauchumfang verloren.

Die größten Sprünge hab ich aber beim Sport gemerkt. Gerade bei Übungen mit Körpergewicht ist es halt toll wenn man plötzlich manche Positionen länger halten kann. Auch bei den Klimmzügen hab ich es gemerkt.

Wie schauts bei euch aus?

Was ist passiert? Verdauung besser?, erholsamer Schlaf, weniger abgeschlagen?

lasst hören!

Christian

Ps.: Ich bin jetzt eine Woche nicht da, aber wenn ich zurück bin, dann gehn wirs weiter an. Dann werden wir ein bisschen Bewegung ins Haus bringen.

Montag, 23. Juli 2012

Aktivität: Kniebeugen

Ich hab mir gedacht, wir gehen den nächsten Schritt an und reden über eine der besten Übungen die es gibt. Kniebeugen.

Egal wie viel Aktivität in eurem Leben ist, ob ihr am Sofa sitzt wie Homer Simpson oder Schwerter schwingt wie Conan der Barbar, Kniebeugen könnt ihr immer brauchen.
Die Kniebeuge ist eine der ältesten Übungen und eine der besten. Zu Recht, denn sie bewegt mit einem mal alle Muskelgruppen des Unterkörpers und beansprucht den Oberkörper, bei ausgestreckten Armen, auch noch.

Als Trainingsfrequenz würde ich 5-10 pro Tag vorschlagen und das mal eine Woche druchziehen, dann auf 20 erhöhen und nach einer weiteren Woche 2x20 einmal pro Woche anstreben. Das sind nicht mal 5 Minuten pro Tag, also geht das immer.

Wie ihr die Kniebeugen angeht ist eure Sache und hängt im großen und Ganzen von eurer Verfassung ab. Man kann nur bis zur Hälfte runtergehen, also so wie wenn man dann auf einem Sessel sitzen würde, oder man kann ganz in die Hocke gehen. Wichtig ist nur, dass ihr eure Knie nicht in eine rigide Haltung zwingt sondern in die gleiche Richtung schauen lasst wie eure Füße.

Wer ganz nach unten geht sollte einen runden Rücken vermeiden und ein gerades Kreuz anstreben. Und ganz wichtig: Bei Kniebeugen ist, wie beim Hocken, immer der ganze Fuß am Boden.

Übrigens: Wissenschaftlich wurde widerlegt, dass die Kniebeuge bis 90° die bessere für das Knie ist.
Von Oben bis Unten durchgehend ist für das Knie die beste Übung (was ja auch Sinn macht, schließlich ist die Hocke unsere natürliche Sitzhaltung)

Das bringt mich zum letzten Thema, der Hocke. Hocken heißt, dass beide Füße ganz auf dem Boden sind und wir auf den Fersen "sitzen". Auf dem Fußballen zu balancieren ist nicht sehr gut für die Knie, es erzeugt Scherkräfte. Wer das nicht kann, weil er nach hinten fällt, braucht sich aber auch keine Sorgen machen. Nach ein paar Monaten Kniebeugen geht das ohne Probleme.

Viel Spaß

Christian

Dienstag, 17. Juli 2012

Rezept: Gulyas

So, gestern hab ichs versprochen, heute kommts.

Ein einfaches Rezept für Gulyas mit ein paar kleinen Veränderungen.

Wir brauchen:

1,5 kgSchweinefleisch vom Schopf
3-4 große Zwiebel
1 Knolle Knoblauch (nicht Zehe)
2-4 Paradeiser gewürfelt
300g Zuchini gewürfelt
300g Kürbis gewürfelt
Butter
4-5 Tl.Salz
6-8 Tl. Paprikapulver (scharf oder mild je nach Geschmack)
3-4 Tl.Cumin (Kreuzkümmel)
1-5 Chilischoten klein
6-8 Tl. Majoran

Butter in einem großen Topf schmelzen, derweil die Zwiebel sehr grob hacken und den Knoblauch schälen. Beides in den Topf zum durchbraten geben. Fleisch in kleine Würfel schneiden (je nach Geschmack, ich mags gerne kleiner).
Wenn die Zwiebel schön braun werden und herrlich duften, Paprikapulver zugeben und ordentlich verrühren. Alle weiteren Gewürze zugeben und nicht zu sehr anbrennen lassen. (Ein wenig Schwarz am Topfboden ist aber durchaus wünschenswert). Fleisch dazugeben und noch etwas mitrühren.

Wenn das Fleisch schön brutzelt, bzw. ordentlich durch die Gewürze gerührt worden ist kurz anbrennen lassen und mit Wasser ablöschen. Paradeiser zugeben und weiterrühren bis sich eine dicke Sauce bildet. Mit dieser lösen wir durch ständiges Rühren und Schaben die angebrannte Schicht am Topfboden, bis wir eine schön dunkle Sauce haben. Dann bis 2-3 Finger über Fleischgrenze Wasser zugeben und Temperatur auf ein leichtes köcheln reduzieren. Deckel drauf und eine Stunde warten.

Restliches Gemüse zugeben und eine halbe Stunde weiterköcheln (wer mag kann das ohne Deckel machen, dann wird die Sauce dicker)

Fertig!

Viel Erfolg

Christian

Montag, 16. Juli 2012

Das Wochenende ist vorbei.

Es war kälter und regnerischer als die Tage davor, aber dafür sind wir alle zusammengekommen und haben ordentlich gefeiert. Ist doch auch was feines oder?
Vom Essen hab ich keine Fotos, aber das Käsefondue war trotzdem ein Gedicht.

So, das wars erstmal, ich schreib heute noch ein Rezept zusammen und schau wie ich alle Posts organisier, damit nach Rezepten gesucht werden kann. Also wenn sich Posttitel ändern, nicht wundern.

Viel Spaß
Christian

Donnerstag, 12. Juli 2012

25 Tage ! Mehr als Halbzeit

Hey hey!

Na, da sind wir aber schon weit gekommen. Die ersten 25 (oder 26 wenn ihr den Sonntag mitzählt) Tage haben wir schon erfolgreich hinter uns gebracht. Wohooo! Gratulation!

Jetzt, wo wir uns schon ins bessere Essen eingefunden haben, sollten wir mal überlegen was sich alles so verändert hat. Dafür ein paar Fragen die sich jeder stellen kann:

Was hat mir bei der Umstellung am meisten gefehlt?
Die Möglichkeit zu snacken?
schnelle Imbisse?
eine bestimmte Sorte Kohlenhydrate?
Süßes?
Zucker im Kaffee?

Gibt es irgendeine bestimmte Nahrungsgruppe auf die ich nicht besonders gut reagiere?
Milch, Käse, Milchprodukte allgemein?
Nüsse, welche Nüsse genau?
Nachtschattengewächse?

Kann ich irgendwas an meinem Verhalten vielleicht noch nachbessern?
Mehr Salat oder Gemüse essen
Fertigfleisch vermeiden(Kabanossi, Würstel, Hartwurst, aber auch Salami/Schinken/Aufschnitt)

Was hat sich alles verändert?
Ich fühl mich leichter und energiegeladener
Ich schlafe besser
Weniger Hunger
Ausgeglichenheit
Die Verdauung ist besser

So viele Möglichkeiten für Veränderung sind da, wir sollten eben auch mal schauen was alles passiert ist. Kleine wie große Siege gehören ordentlich gefeiert und dazu gehört auch, ab und zu, Revue passieren zu lassen was alles so geschehen ist.

Ich freue mich von euch zu lesen was genau alles so besser geworden ist, bzw. was nicht so toll klappt und wie ihr damit umgeht.

Viel Spaß

Christian

Dienstag, 10. Juli 2012

Rezept: Ofengemüse

Guten Morgen!

Gestern war wieder ein guter Tag mit herrlichem Abendessen. Es war einfach und ohne viel Hexerei zubereitet. Ein großer Topf mit Gemüse und dazu das Fleisch der Wahl.

Wir brauchen:

Karotten
Champignons
Zucchini
Zwiebel
Paprika
Knoblauchzehen.
Salz
Basilikum, Oregano (am besten frisch)
Olivenöl.

Alles in Grobe Stücke schneiden und in eine große Ofenform geben. Am besten die Zwiebel oben drauf, damit der Saft über alles drüberrinnt. Dann mit Salz bestreuen und gut mit Olivenöl übergießen. Zum Schluss die Kräuter draufbröseln und ab in den Ofen bei 160 Grad.
Nach einer Stunde mal ordentlich durchrühren und weiter im Ofen belassen. Nach 30 Minuten wieder durchrühren und die Temperatur auf 250 Grad erhöhen. Noch 10-15 Minuten schmoren lassen und es ist fertig.

Nach Belieben nachsalzen und dann mit dem in der Zwischenzeit angebratenen Fleisch der Wahl aufessen.

Guten Appetit

Montag, 9. Juli 2012

Rezept: Rote-Grütze

Ja, das klingt grauslich. Aber es schmeckt so gut!

Ich hab mir am Wochenende ein paar Jostabeeren und Ribiseln von einem Busch stibitzt.
Dann hab ich so ca. einen Kilo gemischte Beeren mit etwa 400ml Wasser 10 Minuten aufgekocht und das wars.

Kein Zucker kein sonstiges Zeug. Nur Beeren und Wasser.
Schließlich wird das Endprodukt noch abgekühlt und dann mit Schlagobers (vorsicht, nicht geschlagen!) portionsweise gegessen.

Das Schlagobers immer erst für eine Portion reingeben, sonst hält sich die Grütze nicht so gut.

viel Spaß beim Essen.




Ps.: Die Beeren sind natürlich vom Inhalt der Hammer, einzig mit mehr Variation, also noch Brombeeren und Heidelbeeren wäre es noch besser.

Freitag, 6. Juli 2012

Juhuu, das erste Leserrezept

Diesmal von der Bine!

Ratatouille mit HALOUMI

Zuchini
Paprika
Paradeiser
Zwiebel
Salz, Kräuter und Koblauch zum würzen (Menge nach eigenen Geschmack)
Haloumi (natur oder mit Kräutern)
Öl

Gemüse kleinschneiden - je nach Lust und Laune in Vierterl oder Streifen. Zwiebel in einer tiefen Pfanne gut anrösten, dann Paprika und Zuchini rein und ein weich kochen. Später die Paradeiser dazu. Gewürzt wird das ganze je nach Geschmack - Meersalz, Kräuter und was so schmeckt. Und dann ist es auch schon fertig.

Zwischenzeitlich Haloumi in der Pfanne anbraten.

Mahzeit :))


Und noch was zu den Temperaturen: Eistee selbstgemacht. Meine Herren es klingt zwar blöd aber der Kräutertee "Stilltee" von der Marke Alnatura (DM) ist sehr köstlich kalt. Da der Tee als Hauptbasis Fenchel, Anis und Kümmel hat hat der Tee eine eigenen Süsse - aber Achtung: die Kräuter wirken Appetitanregend


Vielen Dank Bine, das ist sicher lecker. Ich werds demnächst nachkochen und dann reinschmausen. Eignet sich sicher auch zum Einfrieren.

Bleibt mir nur noch Guten Appetit zu wünschen und hoffe, dass das nächste Rezept nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Christian

Donnerstag, 5. Juli 2012

Rezept: Faschierter Braten

Ich weiß, ich hab Fotos versprochen, aber gestern konnte ich einfach keine Fetzos machen. Ich werd das nachholen ich versprechs (nochmal).

Dafür gibts heute eine kleine Besonderheit. Christians allseits beliebten faschierten Braten.

Wir brauchen:

Faschiertes gemischt 2 kg
2 Eier
Majoran     3-5 tl
Salz           2-4 tl (einfach das Faschierte kosten, das hilft am besten)
Kümmel    2-4 tl
Knoblauch 1 Knolle (nicht Zehe!)
Zwiebel     1-2
Pfeffer       2-3 tl

Alles schön zusammenpanschen und ordentlich durchmischen.
Im Bestfall noch eine Stunde rasten lassen, noch mal durchmischen und dann einen schönen großen Laib formen. Wer die Backzeit verkürzen will sollte zwei kleine machen. schmeckt auch gut.
In eine mit Butter schön ausgefetteten Form legen und zwei Finger hoch mit Wasser auffüllen.
Bei 180-210 Grad in den Ofen und nach 1,5-2 Stunden sollte alles fertig sein (je mehr Grad desto schneller, aber es kommt auch drauf an ob ihr das Faschierte aus dem Eiskasten genommen habt)

Ganz fein ist der Braten wenn ihr ihm mit Speckstreifen einen Panzer machts

Dazu empfehle ich: Sauerkraut oder frischer Salat

Variation:  Kümmelmenge und Knoblauchmenge halbieren und jeweils 100g Walnüsse und Cranberries in die Masse einkneten. Dann muss aber unbedingt Speck oben drauf.

Viel Spaß

Christian

Dienstag, 3. Juli 2012

Rezept: Fetzo! Sommerabkühlung, durch Essen

So, wie versprochen, mal ein paar einfache Rezepte zur Abkühlung.

Unser heutiges Thema: "Fetzos" (andere nennen das Smoothie oder Shake, aber das klingt nicht so gut wie Fetzo)
Es empfiehlt sich für alle unten angeführten Fetzo´s die Zutaten einzufrieren. Für eine gediegene Auswahl benötigen wir:

Bananen
Himbeeren
Erdbeeren
Heidelbeeren
Brombeeren
Ribisel

Schlagobers
Eiswürfel
Milch

Kakaopulver
Zimt
Honig

Sowie einen Fetzomat der Wahl, am besten mit Glaswand damit wir im Winter auch schön Suppe machen können. Aber an sowas wollen wir jetzt garnicht denken, deshalb hier die ersten zwei Fetzo Rezepte.

Himbeer-Fetzo

125g Himbeeren tiefgefroren
10 Eiswürfel
1 Esslöffel Honig

Alles zusammen in den Fetzomat geben und dann mit mehrmaligem Schütteln und unterbrechen einen superkalten Himbeerfetzo machen.


Bananen-Eis-Fetzo

1-2 Bananen in Stücken tiefgefroren (nicht im Ganzen, das ist umständlich)
150 ml Schlagobers
100 ml Milch

Reingeben Fetzomat aktivieren und mit Pulse oder Schütteln die Luft rausbringen. Genieße! (Imp.)

Variation: Mit Zimtpulver einfach herrlich.

Der Bananen-Eis-Fetzo ist mit nur einer Banane die perfekte Grundlage für verschiedene Eis-Fetzos. Einfach die Zutat der Wahl dazuschmeißen und fetzieren.

Aber vorsicht, die Bananen sind schon sehr Zuckerhaltig, also nicht jeden Tag mal schnell 2 reinschmeißen. Auch wenns verlockend ist.

viel Spaß

Christian

Ps.: Morgen gibts dazu Fotos (Ich weiß schon wer heute ganz viel trinken wird)


Montag, 2. Juli 2012

Wochenende und Nachwirkungen

So, zurück vom schönen Kreuzberg. Wir haben viel gegessen und auch einiges gearbeitet. Steine im Fluss geschleppt und eine kleine Treppe gebaut. Jetzt ist es viel leichter möglich, sich ohne nasse Füße, ein Bier oder ein Frucade aus dem Fluß zu holen.

Dabei war das nur der Anfang. Das nächste mal bauen wir ein Theater. Mal sehen wie viele Steine wir da brauchen. Auf jeden Fall war es ein gutes Training. Ab morgen gibts dann wieder mehr Rezepte, gestern hab ich nur Blunzn gegessen und da wollt ich dann doch kein Foto davon machen.

Viel Spaß

Christian

Ps.: Ich werd auch was Abkühlendes reinstellen.

Donnerstag, 28. Juni 2012

Wochenende

So, liebe Leute, ich verabschiede mich für ein Wochenende voller Holzhacken und Grillen.
Ich werd bestimmt gesund essen, da passt schon wer auf mich auf. Heute noch eine Prüfung absolvieren und am Abend dann in die Berge. Mal sehen ob ich auch zum Ukulele spielen komme, schaun wir was passiert.

Tip für das Wochenende: Wenns zu heiß wird, einfach mal fasten. Ansonsten ab in die Sonne für mehr Vitamin D als in einer ganzen Packung D-Kapseln ist.

Have Fun

Christian

Dienstag, 26. Juni 2012

Rezept: Chevapcici

Heute, was ganz einfaches. Ja ich weiß, die anderen Rezepte waren auch nicht schwer, aber hier was noch einfacheres und vor allem, noch schnelleres.

Chevapcici mit Haloumi und Salat

Diese Chevapcici sind etwas anders gewürzt. Mal was neues.

500g Faschiertes gemischt
Salz 1-2 Tl.
Paprikapulver (in dem Fall edelsüß geht aber auch anders) 2-3 Tl.
Majoran 2Tl.
Currypulver 2 Tl.

Alles zusammenmischen und die Chevapcici formen und eine gute Stunde rasten lassen.

Butter in einer Pfanne erhitzen, Chevapcici ordentlich anbraten und dann den Haloumi auch dazubraten.

Alles raus und mit Salat der Wahl, oder einfach, wie im Bild, mit Paradeisern verhabern.

Viel Hunger

Christian

Montag, 25. Juni 2012

Rezept: Faschiertes mit Gemüse und Champignons

So, nach dem erfolgreichen Wochenende, da wo wir so ordentlich reingehabert haben, gibts jetzt gleich wieder ein ordentliches Rezept. Von dem hab ich sogar ein Bild, aber das liegt grad nicht herum. Ich werds aber noch dazugeben. Versprochen.

Faschiertes mit Gemüse und Champignons

Wir brauchen:

1 Zwiebel gehackt
8 Knoblauchzehen
2 Paprika geschnitten
2 Paradeiser
2-3 Karotten
500g Faschiertes gemischt
Salz, Pfeffer, Majoran/Oregano nach Geschmack
500g Champignons

Zuerst Zwiebel in Butter anrösten, Faschiertes dazu geben und nachdem das Faschierte schön gebraten ist, das ganze Gemüse mitbraten. Alles zusammen gut druchrühren und ein bisschen weiterbraten und würzen. (10 Minuten)

Raus aus der Pfanne und warmhalten.

Champignons mit gepresstem Knoblauch in Butter scharf anbraten und mit Kräutersalz würzen.

Faschiertes in einem Ring auf Tellern anrichten und die Champignons in den Ring geben. Frische Basilikumblätter drauf und Essen!

Foto:

Modifikation: Parmigiano über die Champignons streuen schmeckt auch sehr fein.

So, viel Spaß

Christian

Freitag, 22. Juni 2012

Rezept: Krenfleisch Essen für den Kälteeinbruch

Na gut, so kalt ist es auch wieder nicht, aber jetzt ist die Zeit noch schnell ein Winter oder Herbstrezept unterzubringen. Dann kommt die Hitze wieder zurück.

Krenfleisch:

Wir brauchen:

Suppengemüse 2-3 mal
2 Zwiebel
Knochen 3-5 Markknochen
Schweinsschulter oder Schopf, ich bevorzuge den Schopf, weil ich mit einer schlaberigen Haut nichts anfangen kann. 1,5 kg im Ganzen.
Salz 3-4 tl
Pfefferkörner 1 tl
Lorbeerblätter 2
Wacholderbeeren 4-7
Essig 1-2 Schuss
Kren

Fleisch und Knochen in einem großen Topf ordentlich mit Wasser bedecken bis es schwimmt.
Alle Gewürze und den Essig zugeben und ordentlich aufkochen, dann Hitze reduzieren und 1-1,5 Stunden köcheln lassen. (Die Zeit hängt von der Größe des Fleisches ab.)
Während des köchelns das Gemüse zuputzen und in feine Streifen oder Würfel, je nach Geschmack, schneiden. Noch für 30 Minuten zum Fleisch dazu geben und mitköcheln.

Fleisch rausnehmen, in Scheiben auf einem Suppenteller anrichten, Gemüse drübergeben und ordentlich Kren draufreiben. Mit grobem Salz und Pfeffer abschmecken und Servieren.

Weinen wegen dem Kren! (Wer nicht weint hat zu wenig verwendet)


Tip: Ich koche alles gerne länger und die Knochen geb ich dazu, damit die übrig gebliebene Suppe ordentlich schmeckt und Gehalt hat.

viel Spaß

Christian

Donnerstag, 21. Juni 2012

Was so in einen Kühlschrank gehört

Als Follow-Up für den gestrigen Post hab ich mir die wichtigsten Sachen zusammengeschrieben die bei mir im Kühlschrank und im Abstellregal herumkugeln, oder sollten.
Aus dem kann schnell oder weniger schnell jede Menge gutes Primal-Essen gemacht werden.

Kühlschrank:


Butter (muss ich dazu was sagen?)
Schmalz (aus dem Supermarkt, oder vom letzten Braten übrig geblieben)
Paprika, Salat, sonstiges Eiskastengemüse
Hartkäse, Parmigiano, Ementaler
Kotelettes oder Schnitzel (nach Bedarf, aber der ist ja immer da)
Haloumi
Schafkäse
Milch

Kücheninsel / Salatschüssel / Abstellregal


Paradeiser
Zitronen
Zwiebel
Knoblauch
Paradeiser in Dosen geschält, gewürfelt, als Sauce
Sauerkraut
Rotkraut

Tiefkühler:

Fleisch in verschiedenen Variationen aber meistens:

Schwein:

Schulterstück für: Schweinsbraten, meist in mehreren 1-1,5 kg Stücken

Bauchfleisch für: Kümmelbraten in Stücken 1- 2 kg, in Scheiben fürs Grillen

Schopf: Kochfleisch, Schopfbraten, Krenfleisch

Schnitzel: Für Gemüsepfannen oder Schnitzel

Kotelettes für: Grillen, Pfannenzugabe (geschnitten, viel günstiger als Schnitzelfleisch und doppelt gut wegen hohem Fettanteil)

Rind:

Schulter: fürs Braten

Knochen: Für Gulyás, Kochfleisch, Krenfleisch, Suppen


Gemüse:

Kürbis, Pfannengemüse (ohne Zusätze), Spinat, Rotkraut

Obst:

Himbeeren, Heidelbeeren, Kirschen


So, das ist die Grundausstattung. Natürlich braucht man dafür einen etwas größeren Tiefkühler, aber auch in einem kleinen Tiefkühlfach geht sich das eine oder andere große Stück Fleisch aus wenn die Tiefkühlpizza ihren natürlichen Lebensraum zweckgebunden(in den Mistkübel nicht in den Magen) verlassen hat.

Viel Spaß

Christian

Ps.: Ich weiß ich hab ein paar mehr Rezepte versprochen, aber dazu komm ich entweder morgen oder vielleicht heute schon. Dafür verspreche ich, gleich aus den oben genannten Zutaten was zu machen.



Mittwoch, 20. Juni 2012

Ein paar Worte zur Vorbereitung

Bei den meisten meiner Gespräche über gesunde Ernährung und Fitness werde ich immer mit dem gleichen Argument konfrontiert. Zeit. Zeit ist Mangelware. Zeit ist nicht da, zumindest nicht für die Dinge die wir nicht gewohnt sind.

Darum werde ich heute einmal ein paar Worte dazu verlieren.
Grundsätzlich ist die Problematik immer die selbe, wir haben ein Tagesprogramm und dieses ist immer gleich. Dann stellen wir was um und das Tagesprogramm funktioniert nicht mehr. Nach ein, zwei Wochen passiert immer das Gleiche, wir fallen wieder zurück in die alten Gewohnheiten.

Deshalb ist es wichtig sich darüber im Klaren zu sein, daß eine Änderung der Lebensgewohnheiten immer auch eine Änderung des Tagesablaufs bedeutet. Anders gehts nun mal nicht.

Oder, in anderen Worten, für uns in den nächsten 42 Tagen:

  • Niemand trägt uns das gute Essen hinterher (außer ihr kommt zu mir essen)
  • Die Strassen sind immer noch gepflastert mit Bäckerein, McD und Co.
  • Im Supermarkt ist noch immer 90% des Nahrungsangebotes auf Kohlenhydraten aufgebaut.
  • Es gibt keine Paleo-Imbisse und keine wirklichen Lokale.
Das heißt aber auch, dass wir nur zwei Möglichkeiten haben die Ernährung auch länger als sieben Tage durchzustehen: Entweder vorkochen oder immer frisch kochen. In beiden Fällen ist das Stichwort kochen und darum kommt man nur mit großen Aufwand rundherum.

Also, ran an den Löffel und kochen, am besten gleich mehr, weils dann eingefroren wird. Ich weiß das Essen schmeckt so gut, daß man meist mehr davon verdrückt. Ist auch in Ordnung, aber dann sollte die Menge einfach ver- drei oder vierfacht werden.

Wenn ich nicht vorkoche gehts mir so wie jedem Anderen. Ich fress einfach was da ist und das ist dann nicht immer das Beste.

Wer daher erfolgreich sein will sollte den Löffel schwingen und alles was nicht auf dem Speiseplan stehen sollte aus seiner Wohnung verbannen. Wer das umsetzt wird auch mit viel Erfolg belohnt werden. Ansonsten schießt ihr euch selber ins Knie, bevor ihr überhaupt angefangen habt zu laufen.


Viel Erfolg

Christian

Noch ein Nachsatz:
Wenn ihr die ungewollten Lebensmittel rausschmeißt, dann habt ihr so viel Platz im Kühlschrank, daß für zwei Wochen Gemüse und Fleisch reinpasst. Dann klappts auch am Wochenende.

Nachsatz zum Nachsatz:  Wenn ihr nichts unter Tags esst, hat das auch keine Nachwirkungen auf eure Leistung, also man kann ruhig mal ein oder zwei Mahlzeiten auslassen. Siehe zu dem Thema folgende Studie: http://www.jssm.org/vol6/n4/16/v6n4-16pdf.pdf
Die Auswahl an Probanden war nicht besonders groß, aber dafür waren das alles Leistungssportler und die machen sicher mehr als wir.

Dienstag, 19. Juni 2012

Rezept: Salatvariationen

Guten Morgen, alle genau so müde aufgestanden wie ich ?

Dabei ist das Wetter doch eh so schön.

Aber, kommen wir zum Rezept, wobei das dieses Mal weniger ein Rezept als eine Aufforderung zur Vorbereitung ist. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Salat auch geschnitten gut und gerne 4-5 Tage hält wenn er in einer Box im Kühlschrank liegt. Das einzige Geheimniss ist, daß alle Zutaten separat gelagert werden. Sonst gehts nicht gut. Welche Zutaten dann jeder für sich nimmt ist egal, ich steh auf Kürbiskernöl mit Kräutersalz und einem Schuss Basilikumessig. Avocados und Schafkäse drüber und gut ists.
Haloumi abbraten geht auch gut, aber den ess ich lieber dazu weil er dann nicht in der Salatsauce schwimmt und er so knusprig bleibt.

Da ich an Tagen wie heute, wo es so richtig warm wird, nicht vor dem Herd stehen mag ist so eine vorbereitete Salatbar für zu Hause genau richtig. Nur genügend Plastikcontainer und Platz im Kühlschrank braucht man. Dann wird nurmehr alles klein geschnitten, gut abgetrocknet und in die Schüsseln gegeben. Das dauert nicht so lange und die nächsten Tage kann ich jederzeit einen Salat mitnehmen oder am Abend schnell selber einen zusammenstellen.

Ich könnt zwar jeden Tag alles frisch runterschneiden, aber ob ich ein angefangenes Salathappel in den Kühlschrank lege, oder gleich alles schneide bleibt doch gleich. Außerdem bin ich gerne mal schnell mit dem Essen fertig wenn ich Abends nach Hause komme.

Ein paar Tipps noch:

1.Wenn man eine Gurke halbiert und mit einem Teelöffel die Kerne auskratzt bleibt nur das harte gschmackige übrig und hällt auch viel besser.

2. Von Radieschen lassen sich schöne Blätter auch für Salat verwenden. Schmecken leicht nussig und vom Inhalt her sind sie den Knollen sogar überlegen. Die Stengel können auch weggeschnitten werden, dann ist das ganze angenehmer zu essen.

3. Avocados sind recht anfällig für Oxidation, hier hilft, wie immer, etwas Zitronensaft.

4. Schafkäse der nicht ganz verbraucht wird, oder ebenso vorbereitet wurde lässt sich in Salzlake ohne Probleme längere Zeit aufheben. Gilt auch für Haloumi.

So, viel Spaß damit

Christian

Montag, 18. Juni 2012

Rezept: Frittata

Grüß euch,

Ich hab mir gedacht, für alle die noch ein bisschen mit dem Essen hadern, hier kommen jetzt kontinuierlich Vorschläge für diese Woche.
Ich schreib die Rezepte einfach runter, Fotos hab ich nicht, aber vielleicht kommt da ja noch das eine oder andere.

1. Frittata

Wir brauchen:

eine ofenfeste Pfanne, oder Form

400 g mageres Rindfleisch
1 Paprika gewürfelt, gestiftelt.
1 Zwiebel
Speck nach belieben (nicht ein Kilo)
6 Eier gequirlt (wer mag mit Milch verbinden)
Salz Pfeffer Paprikapulver Parmesan

Zwiebel mit Rindfleisch ordentlich durchbraten, dann Hitze reduzieren und Eier + Paprika zugeben. Mit Speck Gewürzen und bischen Parmesan würzen und entweder in der Pfanne oder einer feuerfesten Form bei 160-180 Grad für 5-10 Minuten im Ofen backen.

Rausnehmen, auskühlen lassen und aus der Form nehmen.

Frittata ist super zum mitnehmen. Für alle die vorkochen und unterwegs was dabei haben wollen.

Vorsicht: schmeckt super mit mehr Gemüse, aber wer zu viel verwendet hat schnell einen Gatsch der nicht mehr zusammenhält.

guten Hunger

Christian

Sonntag, 17. Juni 2012

Primal Challenge 45 Tage

Hey,

Heute startet die erste Challenge für 45 Tage.

Das heißt für uns, daß wir 45 Tage lang keinen Schrott essen, also nichts hiervon:

Reis, Nudeln, Brot, Weckerl, Zucker, Mehlspeise, Mehl, in jedweder Art.

Und dafür jede Menge davon:

Rindfleisch, Schweinefleisch, Schmalz, Butter, Gemüse, Obst und, wenn ihr es vertragt, auch Milchprodukte.


Das eigentliche Ziel ist eben die nächsten 45 Tage komplett auf das ganze Klumpert zu verzichten, aber wer will kann auch gleich eine Messung der angenehmen Nebeneffekte vornehmen.

Wir schlagen uns hier nicht mit so trivialen Dingen wie Körpergewicht rum, nein wir wollen den Bauchumfang als Messung haben. Warum? Weil Sommer ist und wir unseren Körper ja, hoffentlich, ins Freie tragen.

Also, mal ordentlich messen, daß heißt dort wo der Bauch am größten ist, nicht an irgendeiner speziellen Stelle. Und dieser Maximalbauchumfang wird dann jeder Woche, für die ganz ungeduldigen jeden Tag, gemessen und vermerkt.

Ich würde auch empfehlen irgendwo, vielleicht am Kalender oder mit Bleistift auf den Badezimmerfließen wie bei mir, eine Liste zu machen und jeden erfolgreichen Tag zu markieren.
So hat man die täglichen Siege immer vor Augen und freut sich gleich in aller Früh wenn die Liste immer länger wird.


So, morgen starte ich mit den ersten Rezepten.

Viel Spaß

Christian

Samstag, 16. Juni 2012

Primal Challenge startet morgen!

Stay tuned for Updates.

Morgen gibts die Spielregeln für alle die mitmachen wollen. Jede Woche gibts dazu ein paar Rezepte zum Nachkochen, oder zumindest, um ein paar Ideen anzuregen.

Have fun.

Und esst noch ein Eis oder zwei heute, ab morgen gehts für 45 Tage los.

Christian

Montag, 23. April 2012

Hilfe, ich kann nicht mehr ausmisten.

Es geht kaum noch, ich hab fast alles weg geschmissen was da war. Was mach ich jetzt? Ausmisten macht doch so viel Spaß und ich fühl mich danach immer so frei. Ich glaub ich muss an Dinge ran, die ich bis jetzt immer als unausmistbar gesehen hab. Bücher zum Beispiel. Aber das ist doppelt schwer. Wie das geht, weiß ich bis jetzt nicht. Vielleicht fällt mir ja noch was ein.

Donnerstag, 29. März 2012

Das Lernen

Es ist doch eine wundersame Sache mit dem Lernen. Man tut und tut und plötzlich geht alles viel einfacher. Wie schön, dass sich die Übung immer wieder bezahlt macht. Schade ist trotzdem, dass die einfachsten Dinge in Vergessenheit geraten wenn sie nicht regelmäßig trainiert werden. Aber, warum soll es anders sein als bei den Muskeln.

Dienstag, 27. März 2012

Schlafen

Muss mehr schlafen, sonst schaff ich den Lernaufwand mit dem Training gleichzeitig nicht. Besonders jetzt, wo die Sonne wieder lacht, mag ich unter Tags nicht herumlaufen wie eine Schlaftablette.

In other News: Zweiter Tag wieder full Primal. Jetzt mach ich das schon seit 2 Jahren und es ist immer wieder erstaunlich wie angenehm es ist noch mehr Klump aus dem Leben weg zu lassen.

Dienstag, 20. März 2012

Der Umzug

So, vielleicht schaffe ich es ja hier ein wenig mehr zu schreiben. Zumindest ist jetzt alles unter einer Haube, wobei ich mich erst zurecht finden muss.

Heute ist ein müder Tag, aber ich bin auch selber schuld wenn ich nicht rechtzeitig schlafen gehe.
Mal sehen was dieser italienische Mokkakocher so alles zustand bringt.