Montag, 30. Juli 2012

Das Ende der Challenge!

So Leute, geschafft! Wohoo, große Gratulationsrunde!

Obwohl ich ja eigentlich schon lange ganz gut esse, kommen auch bei mir, wenn ich mich genau dran halte, viele positive Änderungen hervor. Ich schlaf zum beispiel besser und ich hab irgendwie 2 Zentimeter bei meinem Bauchumfang verloren.

Die größten Sprünge hab ich aber beim Sport gemerkt. Gerade bei Übungen mit Körpergewicht ist es halt toll wenn man plötzlich manche Positionen länger halten kann. Auch bei den Klimmzügen hab ich es gemerkt.

Wie schauts bei euch aus?

Was ist passiert? Verdauung besser?, erholsamer Schlaf, weniger abgeschlagen?

lasst hören!

Christian

Ps.: Ich bin jetzt eine Woche nicht da, aber wenn ich zurück bin, dann gehn wirs weiter an. Dann werden wir ein bisschen Bewegung ins Haus bringen.

Montag, 23. Juli 2012

Aktivität: Kniebeugen

Ich hab mir gedacht, wir gehen den nächsten Schritt an und reden über eine der besten Übungen die es gibt. Kniebeugen.

Egal wie viel Aktivität in eurem Leben ist, ob ihr am Sofa sitzt wie Homer Simpson oder Schwerter schwingt wie Conan der Barbar, Kniebeugen könnt ihr immer brauchen.
Die Kniebeuge ist eine der ältesten Übungen und eine der besten. Zu Recht, denn sie bewegt mit einem mal alle Muskelgruppen des Unterkörpers und beansprucht den Oberkörper, bei ausgestreckten Armen, auch noch.

Als Trainingsfrequenz würde ich 5-10 pro Tag vorschlagen und das mal eine Woche druchziehen, dann auf 20 erhöhen und nach einer weiteren Woche 2x20 einmal pro Woche anstreben. Das sind nicht mal 5 Minuten pro Tag, also geht das immer.

Wie ihr die Kniebeugen angeht ist eure Sache und hängt im großen und Ganzen von eurer Verfassung ab. Man kann nur bis zur Hälfte runtergehen, also so wie wenn man dann auf einem Sessel sitzen würde, oder man kann ganz in die Hocke gehen. Wichtig ist nur, dass ihr eure Knie nicht in eine rigide Haltung zwingt sondern in die gleiche Richtung schauen lasst wie eure Füße.

Wer ganz nach unten geht sollte einen runden Rücken vermeiden und ein gerades Kreuz anstreben. Und ganz wichtig: Bei Kniebeugen ist, wie beim Hocken, immer der ganze Fuß am Boden.

Übrigens: Wissenschaftlich wurde widerlegt, dass die Kniebeuge bis 90° die bessere für das Knie ist.
Von Oben bis Unten durchgehend ist für das Knie die beste Übung (was ja auch Sinn macht, schließlich ist die Hocke unsere natürliche Sitzhaltung)

Das bringt mich zum letzten Thema, der Hocke. Hocken heißt, dass beide Füße ganz auf dem Boden sind und wir auf den Fersen "sitzen". Auf dem Fußballen zu balancieren ist nicht sehr gut für die Knie, es erzeugt Scherkräfte. Wer das nicht kann, weil er nach hinten fällt, braucht sich aber auch keine Sorgen machen. Nach ein paar Monaten Kniebeugen geht das ohne Probleme.

Viel Spaß

Christian

Dienstag, 17. Juli 2012

Rezept: Gulyas

So, gestern hab ichs versprochen, heute kommts.

Ein einfaches Rezept für Gulyas mit ein paar kleinen Veränderungen.

Wir brauchen:

1,5 kgSchweinefleisch vom Schopf
3-4 große Zwiebel
1 Knolle Knoblauch (nicht Zehe)
2-4 Paradeiser gewürfelt
300g Zuchini gewürfelt
300g Kürbis gewürfelt
Butter
4-5 Tl.Salz
6-8 Tl. Paprikapulver (scharf oder mild je nach Geschmack)
3-4 Tl.Cumin (Kreuzkümmel)
1-5 Chilischoten klein
6-8 Tl. Majoran

Butter in einem großen Topf schmelzen, derweil die Zwiebel sehr grob hacken und den Knoblauch schälen. Beides in den Topf zum durchbraten geben. Fleisch in kleine Würfel schneiden (je nach Geschmack, ich mags gerne kleiner).
Wenn die Zwiebel schön braun werden und herrlich duften, Paprikapulver zugeben und ordentlich verrühren. Alle weiteren Gewürze zugeben und nicht zu sehr anbrennen lassen. (Ein wenig Schwarz am Topfboden ist aber durchaus wünschenswert). Fleisch dazugeben und noch etwas mitrühren.

Wenn das Fleisch schön brutzelt, bzw. ordentlich durch die Gewürze gerührt worden ist kurz anbrennen lassen und mit Wasser ablöschen. Paradeiser zugeben und weiterrühren bis sich eine dicke Sauce bildet. Mit dieser lösen wir durch ständiges Rühren und Schaben die angebrannte Schicht am Topfboden, bis wir eine schön dunkle Sauce haben. Dann bis 2-3 Finger über Fleischgrenze Wasser zugeben und Temperatur auf ein leichtes köcheln reduzieren. Deckel drauf und eine Stunde warten.

Restliches Gemüse zugeben und eine halbe Stunde weiterköcheln (wer mag kann das ohne Deckel machen, dann wird die Sauce dicker)

Fertig!

Viel Erfolg

Christian

Montag, 16. Juli 2012

Das Wochenende ist vorbei.

Es war kälter und regnerischer als die Tage davor, aber dafür sind wir alle zusammengekommen und haben ordentlich gefeiert. Ist doch auch was feines oder?
Vom Essen hab ich keine Fotos, aber das Käsefondue war trotzdem ein Gedicht.

So, das wars erstmal, ich schreib heute noch ein Rezept zusammen und schau wie ich alle Posts organisier, damit nach Rezepten gesucht werden kann. Also wenn sich Posttitel ändern, nicht wundern.

Viel Spaß
Christian

Donnerstag, 12. Juli 2012

25 Tage ! Mehr als Halbzeit

Hey hey!

Na, da sind wir aber schon weit gekommen. Die ersten 25 (oder 26 wenn ihr den Sonntag mitzählt) Tage haben wir schon erfolgreich hinter uns gebracht. Wohooo! Gratulation!

Jetzt, wo wir uns schon ins bessere Essen eingefunden haben, sollten wir mal überlegen was sich alles so verändert hat. Dafür ein paar Fragen die sich jeder stellen kann:

Was hat mir bei der Umstellung am meisten gefehlt?
Die Möglichkeit zu snacken?
schnelle Imbisse?
eine bestimmte Sorte Kohlenhydrate?
Süßes?
Zucker im Kaffee?

Gibt es irgendeine bestimmte Nahrungsgruppe auf die ich nicht besonders gut reagiere?
Milch, Käse, Milchprodukte allgemein?
Nüsse, welche Nüsse genau?
Nachtschattengewächse?

Kann ich irgendwas an meinem Verhalten vielleicht noch nachbessern?
Mehr Salat oder Gemüse essen
Fertigfleisch vermeiden(Kabanossi, Würstel, Hartwurst, aber auch Salami/Schinken/Aufschnitt)

Was hat sich alles verändert?
Ich fühl mich leichter und energiegeladener
Ich schlafe besser
Weniger Hunger
Ausgeglichenheit
Die Verdauung ist besser

So viele Möglichkeiten für Veränderung sind da, wir sollten eben auch mal schauen was alles passiert ist. Kleine wie große Siege gehören ordentlich gefeiert und dazu gehört auch, ab und zu, Revue passieren zu lassen was alles so geschehen ist.

Ich freue mich von euch zu lesen was genau alles so besser geworden ist, bzw. was nicht so toll klappt und wie ihr damit umgeht.

Viel Spaß

Christian

Dienstag, 10. Juli 2012

Rezept: Ofengemüse

Guten Morgen!

Gestern war wieder ein guter Tag mit herrlichem Abendessen. Es war einfach und ohne viel Hexerei zubereitet. Ein großer Topf mit Gemüse und dazu das Fleisch der Wahl.

Wir brauchen:

Karotten
Champignons
Zucchini
Zwiebel
Paprika
Knoblauchzehen.
Salz
Basilikum, Oregano (am besten frisch)
Olivenöl.

Alles in Grobe Stücke schneiden und in eine große Ofenform geben. Am besten die Zwiebel oben drauf, damit der Saft über alles drüberrinnt. Dann mit Salz bestreuen und gut mit Olivenöl übergießen. Zum Schluss die Kräuter draufbröseln und ab in den Ofen bei 160 Grad.
Nach einer Stunde mal ordentlich durchrühren und weiter im Ofen belassen. Nach 30 Minuten wieder durchrühren und die Temperatur auf 250 Grad erhöhen. Noch 10-15 Minuten schmoren lassen und es ist fertig.

Nach Belieben nachsalzen und dann mit dem in der Zwischenzeit angebratenen Fleisch der Wahl aufessen.

Guten Appetit

Montag, 9. Juli 2012

Rezept: Rote-Grütze

Ja, das klingt grauslich. Aber es schmeckt so gut!

Ich hab mir am Wochenende ein paar Jostabeeren und Ribiseln von einem Busch stibitzt.
Dann hab ich so ca. einen Kilo gemischte Beeren mit etwa 400ml Wasser 10 Minuten aufgekocht und das wars.

Kein Zucker kein sonstiges Zeug. Nur Beeren und Wasser.
Schließlich wird das Endprodukt noch abgekühlt und dann mit Schlagobers (vorsicht, nicht geschlagen!) portionsweise gegessen.

Das Schlagobers immer erst für eine Portion reingeben, sonst hält sich die Grütze nicht so gut.

viel Spaß beim Essen.




Ps.: Die Beeren sind natürlich vom Inhalt der Hammer, einzig mit mehr Variation, also noch Brombeeren und Heidelbeeren wäre es noch besser.

Freitag, 6. Juli 2012

Juhuu, das erste Leserrezept

Diesmal von der Bine!

Ratatouille mit HALOUMI

Zuchini
Paprika
Paradeiser
Zwiebel
Salz, Kräuter und Koblauch zum würzen (Menge nach eigenen Geschmack)
Haloumi (natur oder mit Kräutern)
Öl

Gemüse kleinschneiden - je nach Lust und Laune in Vierterl oder Streifen. Zwiebel in einer tiefen Pfanne gut anrösten, dann Paprika und Zuchini rein und ein weich kochen. Später die Paradeiser dazu. Gewürzt wird das ganze je nach Geschmack - Meersalz, Kräuter und was so schmeckt. Und dann ist es auch schon fertig.

Zwischenzeitlich Haloumi in der Pfanne anbraten.

Mahzeit :))


Und noch was zu den Temperaturen: Eistee selbstgemacht. Meine Herren es klingt zwar blöd aber der Kräutertee "Stilltee" von der Marke Alnatura (DM) ist sehr köstlich kalt. Da der Tee als Hauptbasis Fenchel, Anis und Kümmel hat hat der Tee eine eigenen Süsse - aber Achtung: die Kräuter wirken Appetitanregend


Vielen Dank Bine, das ist sicher lecker. Ich werds demnächst nachkochen und dann reinschmausen. Eignet sich sicher auch zum Einfrieren.

Bleibt mir nur noch Guten Appetit zu wünschen und hoffe, dass das nächste Rezept nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Christian

Donnerstag, 5. Juli 2012

Rezept: Faschierter Braten

Ich weiß, ich hab Fotos versprochen, aber gestern konnte ich einfach keine Fetzos machen. Ich werd das nachholen ich versprechs (nochmal).

Dafür gibts heute eine kleine Besonderheit. Christians allseits beliebten faschierten Braten.

Wir brauchen:

Faschiertes gemischt 2 kg
2 Eier
Majoran     3-5 tl
Salz           2-4 tl (einfach das Faschierte kosten, das hilft am besten)
Kümmel    2-4 tl
Knoblauch 1 Knolle (nicht Zehe!)
Zwiebel     1-2
Pfeffer       2-3 tl

Alles schön zusammenpanschen und ordentlich durchmischen.
Im Bestfall noch eine Stunde rasten lassen, noch mal durchmischen und dann einen schönen großen Laib formen. Wer die Backzeit verkürzen will sollte zwei kleine machen. schmeckt auch gut.
In eine mit Butter schön ausgefetteten Form legen und zwei Finger hoch mit Wasser auffüllen.
Bei 180-210 Grad in den Ofen und nach 1,5-2 Stunden sollte alles fertig sein (je mehr Grad desto schneller, aber es kommt auch drauf an ob ihr das Faschierte aus dem Eiskasten genommen habt)

Ganz fein ist der Braten wenn ihr ihm mit Speckstreifen einen Panzer machts

Dazu empfehle ich: Sauerkraut oder frischer Salat

Variation:  Kümmelmenge und Knoblauchmenge halbieren und jeweils 100g Walnüsse und Cranberries in die Masse einkneten. Dann muss aber unbedingt Speck oben drauf.

Viel Spaß

Christian

Dienstag, 3. Juli 2012

Rezept: Fetzo! Sommerabkühlung, durch Essen

So, wie versprochen, mal ein paar einfache Rezepte zur Abkühlung.

Unser heutiges Thema: "Fetzos" (andere nennen das Smoothie oder Shake, aber das klingt nicht so gut wie Fetzo)
Es empfiehlt sich für alle unten angeführten Fetzo´s die Zutaten einzufrieren. Für eine gediegene Auswahl benötigen wir:

Bananen
Himbeeren
Erdbeeren
Heidelbeeren
Brombeeren
Ribisel

Schlagobers
Eiswürfel
Milch

Kakaopulver
Zimt
Honig

Sowie einen Fetzomat der Wahl, am besten mit Glaswand damit wir im Winter auch schön Suppe machen können. Aber an sowas wollen wir jetzt garnicht denken, deshalb hier die ersten zwei Fetzo Rezepte.

Himbeer-Fetzo

125g Himbeeren tiefgefroren
10 Eiswürfel
1 Esslöffel Honig

Alles zusammen in den Fetzomat geben und dann mit mehrmaligem Schütteln und unterbrechen einen superkalten Himbeerfetzo machen.


Bananen-Eis-Fetzo

1-2 Bananen in Stücken tiefgefroren (nicht im Ganzen, das ist umständlich)
150 ml Schlagobers
100 ml Milch

Reingeben Fetzomat aktivieren und mit Pulse oder Schütteln die Luft rausbringen. Genieße! (Imp.)

Variation: Mit Zimtpulver einfach herrlich.

Der Bananen-Eis-Fetzo ist mit nur einer Banane die perfekte Grundlage für verschiedene Eis-Fetzos. Einfach die Zutat der Wahl dazuschmeißen und fetzieren.

Aber vorsicht, die Bananen sind schon sehr Zuckerhaltig, also nicht jeden Tag mal schnell 2 reinschmeißen. Auch wenns verlockend ist.

viel Spaß

Christian

Ps.: Morgen gibts dazu Fotos (Ich weiß schon wer heute ganz viel trinken wird)


Montag, 2. Juli 2012

Wochenende und Nachwirkungen

So, zurück vom schönen Kreuzberg. Wir haben viel gegessen und auch einiges gearbeitet. Steine im Fluss geschleppt und eine kleine Treppe gebaut. Jetzt ist es viel leichter möglich, sich ohne nasse Füße, ein Bier oder ein Frucade aus dem Fluß zu holen.

Dabei war das nur der Anfang. Das nächste mal bauen wir ein Theater. Mal sehen wie viele Steine wir da brauchen. Auf jeden Fall war es ein gutes Training. Ab morgen gibts dann wieder mehr Rezepte, gestern hab ich nur Blunzn gegessen und da wollt ich dann doch kein Foto davon machen.

Viel Spaß

Christian

Ps.: Ich werd auch was Abkühlendes reinstellen.