Darum werde ich heute einmal ein paar Worte dazu verlieren.
Grundsätzlich ist die Problematik immer die selbe, wir haben ein Tagesprogramm und dieses ist immer gleich. Dann stellen wir was um und das Tagesprogramm funktioniert nicht mehr. Nach ein, zwei Wochen passiert immer das Gleiche, wir fallen wieder zurück in die alten Gewohnheiten.
Deshalb ist es wichtig sich darüber im Klaren zu sein, daß eine Änderung der Lebensgewohnheiten immer auch eine Änderung des Tagesablaufs bedeutet. Anders gehts nun mal nicht.
Oder, in anderen Worten, für uns in den nächsten 42 Tagen:
- Niemand trägt uns das gute Essen hinterher (außer ihr kommt zu mir essen)
- Die Strassen sind immer noch gepflastert mit Bäckerein, McD und Co.
- Im Supermarkt ist noch immer 90% des Nahrungsangebotes auf Kohlenhydraten aufgebaut.
- Es gibt keine Paleo-Imbisse und keine wirklichen Lokale.
Also, ran an den Löffel und kochen, am besten gleich mehr, weils dann eingefroren wird. Ich weiß das Essen schmeckt so gut, daß man meist mehr davon verdrückt. Ist auch in Ordnung, aber dann sollte die Menge einfach ver- drei oder vierfacht werden.
Wenn ich nicht vorkoche gehts mir so wie jedem Anderen. Ich fress einfach was da ist und das ist dann nicht immer das Beste.
Wer daher erfolgreich sein will sollte den Löffel schwingen und alles was nicht auf dem Speiseplan stehen sollte aus seiner Wohnung verbannen. Wer das umsetzt wird auch mit viel Erfolg belohnt werden. Ansonsten schießt ihr euch selber ins Knie, bevor ihr überhaupt angefangen habt zu laufen.
Viel Erfolg
Christian
Noch ein Nachsatz:
Wenn ihr die ungewollten Lebensmittel rausschmeißt, dann habt ihr so viel Platz im Kühlschrank, daß für zwei Wochen Gemüse und Fleisch reinpasst. Dann klappts auch am Wochenende.
Nachsatz zum Nachsatz: Wenn ihr nichts unter Tags esst, hat das auch keine Nachwirkungen auf eure Leistung, also man kann ruhig mal ein oder zwei Mahlzeiten auslassen. Siehe zu dem Thema folgende Studie: http://www.jssm.org/vol6/n4/16/v6n4-16pdf.pdf
Die Auswahl an Probanden war nicht besonders groß, aber dafür waren das alles Leistungssportler und die machen sicher mehr als wir.
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